…nicht nur in der Politik, sondern auch hier bei mir.
Man muß die Dinge nur richtig verkaufen, wie zum Beispiel einen Apfel für ein Ei, die Energiewende, oder Armut als Wohlstand, die Deindustrialisierung, oder eine Kuh samt Kalb in einem Täschchen.
So. Jetzt fällt mir nichts mehr ein, obwohl es ganz viel zu sagen gäbe. Ich will nicht „negativ“ erscheinen. Immer schön happy sein – oder so.
Es gilt eine Ausgewogenheit zu halten in dieser durchgeknallten Zeit – deswegen:
Ich wünsche euch einen schönen Sonntagabend 🙂
Willkommen in der Crocheteria
Was soll die Überschrift aussagen? Nichts. Spontan kam mir „Crocheteria“ in den Sinn, als ich den Sessel mit dem Handarbeitszeug und die gehäkelten Accessoires im Wohnraum sah.
Ich hänge noch am Kissen-Projekt. Überlegte schon, daraus ein Schlauchkleid zu machen, da es sich so in die Länge zieht 😉
Es wird ein reichhaltiges Wollteil. Viele Geschichten sind eingearbeitet. Die Scheibenwelt von Terry Pratchett, achtsames Morden, „Wer spricht?“ von Kontrafunk…
Da heute naßes Grau im Außen angesagt ist, die Knipserei im Drinnen teils nur suboptimal funktioniert, hab ich in den Werkzeugkasten der Bildbearbeitung gegriffen. Das Ergebnis genauso suboptimal wie zuvor. Egal.
Euch einen gemütlichen, vom Herbst geküßten, sehr späten Spätsommertag.
(Wollte den Sommer noch einmal erwähnt haben 🙂 )
Binnenmigration 2024
Der räumliche Lebenspunkt von Etlichem, hat sich heute dauerhaft innerhalb der Region verändert. Habe auf einer Radtour aufgelesen, was mir vor den Reifen kam: Büschelrosenfrüchte oder so, Flechten, Zapfen, Mispeln, Rinde und halbwegs getrocknetes Pflanzenzeugs. Quasi Binnenmigration von Natur. Ist alles bei mir zuhause eingezogen.
Hätte mein Reifen einen Fußgänger gekreuzt, dann läge dieser auf meinem Dekoteller ohne Natur, also reine Binnenmigration.
Geniales 2024
Etwas Geniales ist aus den beschissenen letzten Jahren hervorgegangen: Der Kontrafunk – ein Internetradiosender.
Ganz wunderbar sein neuestes Format: „Wer spricht?“.
Abends höre ich begeistert diese Sendung, fühle mich verbunden mit den Moderatoren und Anrufern.
„Wer spricht?“
Mahlzeit 2024
Am 1. November tritt das „Selbstbestimmungsgesetz“ in kraft.
Ganz unkompliziert kann sich jeder in das umgestalten, was er glaubt, sein zu müssen.
Hm. Wenn ein muskelbepackter Vollbartträger seine weibliche Seite entdeckt und per schriftlichem Eintrag von null auf hundert zu einer Frau wird – also, wie soll ich da einem Kind erklären, dass der Mann – ähm – die Frau, zwar alle Attribute eines Mannes hat, aber doch kein Mann ist, sondern eine Frau. Und wenn das Kind fragt: Der hat doch einen Bart und sieht aus wie ein Mann? Hm, muss ich dann sagen, dass Männer mit Bart und Penis auch eine Frau sein können, ohne Vagina und Brüsten, aber mit Penis und Bart? Puh, da wird einem ja schwindelig im Kopf.
Bei mir im Haus, hat sich das mit diesem Gesetz auch herumgesprochen. Der Farbroller definiert sich als Messer, die Bürste als Löffel, der Schraubenzieher als Gabel, die Schere will ein Dessertlöffelchen sein. Das Holzstück auf dem Teller sieht sich als Apfelstrudel und die Tomate ändert ihre Identität in Vanillesoße um.
Ihr seht – an diesem Selbstbestimmungssschnickschnack hab ich hart zu beißen 😉
Oma gegen Wokeismus
Uiuiui.
Merkmal einer hinter dem Mond lebenden Oma gegen Wokeismus ist, dass sie die Kleider für die Puppe eines kleinen Mädchens, in geschlechtsspezifischen Farben häkelt.
Uiuiui.
Die Oma erfreut es und das Kind freut sich auch. Win-win.
🙂