Uiuiui.
Merkmal einer hinter dem Mond lebenden Oma gegen Wokeismus ist, dass sie die Kleider für die Puppe eines kleinen Mädchens, in geschlechtsspezifischen Farben häkelt.
Uiuiui.
Die Oma erfreut es und das Kind freut sich auch. Win-win.
🙂
Ich leb hinterm Mond…
…und da lebt es sich gut.
Ach Gottchen, outete ich mich doch erst kürzlich hier als Hausfrau und prompt muss ich lesen, dass das schon irgendwie gefährlich ist. „Tradwives“ – geistert durch die Medien.
Ach Gottchen, ich könnte doch meine Arbeitskraft dem Staat schenken, anstatt mir im Garten erdverschmierte Hände und schwarze Fingernagelränder zu holen.
Ach Gottchen, schon wieder bin ich unsolidarisch und Reihe mich nicht in die „große Maschinerie“ ein.
Ach Gottchen, da könnten ja andere neidisch auf mich sein…
Ach Gottchen, was bin ich egoistisch und leb mein Leben wie es mir gefällt. Sorry.
Hm, da fällt mir ein – ich hab ja nur eins. Also doch nix mit „Sorry“.
Das Gewächshaus ist Tomatenfrei. Neuseeländerspinat gedeiht noch darin und Feldsalat ist ausgesät.
Die „Puschelpflanze“ auf zwei Bildern, das ist der Amaranth.
Und – das vor Monaten fabrizierte Häkelkreisrund ist noch tipitopi in Form.
So, jetzt mach ich Schluß, bevor ich, zu rätseln beginne, an welcher, Stelle noch ,ein Komma fehlt,,,,,,,,,,
Regenumantelter Spätsommerhöllentag
Hier in Bayern tröpfelt viel Naß vom Himmel. Bei einer Tochter in näherer Nähe zu den Bergen, drückt es die Scheiße aus dem Gully. Ganz normal dort. Kennt man schon immer.
Ich hab mich aufs Sofa verdrückt, mit dem Fotoapparat. Der Mann fabriziert in der Küche eine Birnentarte. Schön. Mir drückt es die Birnen fast zum Hals heraus. Seit Tagen werden sie getrocknet, eingekocht, eingefroren. Eimerweise wurden sie verschenkt.
Nun ist ein Ende in Sicht – schön. Hier in Deutschland ist noch kein Ende der Misere in Sicht – nicht so schön.
Hm – ein Duft nach Kuchen steigt mir in die Nase. Da wird in bälde ein Stück von verdrückt.
So. Genug mit dem drü…
Viele Grüße gehen raus an euch 🙂
Hausfrau – konservativ – unwoke
Viel los derzeit in meinem Hausfrauendasein. Heute werden Birnen eingekocht, getrocknete Tomaten in Öl eingelegt und evtl. noch rote Beete fermentiert.
Außerhäusig arbeite ich wenig und das ist gut so.
Habe Zeit für den Garten, den Gemüseanbau, Dingen die mir und meinem Mann wichtig sind.
Habe Zeit für unsere erwachsenen Töchter, falls Unterstützung gebraucht wird.
Besitze den Luxus, meinen Alltag selbstbestimmt zu führen. Freiheit für Wesentliches.
Ich brauche nicht die neueste Mode, Fernreisen um mich vom Alltag zu erholen. Einige Tage im VW-Bus nächtigen macht Freude. Meine ungefärbten Haare schneidet mir eine Tochter.
Kosmetika kaufe ich nicht mehr, außer Seife und Shampoo. Ich mag mich ungeschminkt und kann mich gut riechen. Hui – das hört sich aber ganz schön öko an. Ich wähle nicht „Grün“.
Ich nasche gern Geleebananen.
So. Fotos von eingekochter Marmelade, Apfelmus, getrockneten Äpfeln und Zwetschgen, fermentiertem Weißkraut und anderem Gemüse.
Und wenn es in der Küche stressig wird, hör ich mir ein Hörspiel an und mach Entspannungshäkeln 🙂
Spätsommerliche Grüße
Nackada
So schön kann a boarisches/beirisches Liadl sei:
LOS DOS Y COMPANEROS – Nackada
So wünsch ich euch allen Humor, Gelassenheit und Freude 🙂