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Ultra cooles Crochetvideo!

Viele schöne Häkelinspirationsseiten gingen in den letzten zwei Jahren den Bach runter. Mancher trauere ich noch heute nach. Tja ist so. Nun aber fiel mir doch nach einer langen Dürreperiode ein Videotutorial ins Auge, dass ich im Augenblick einfach nur schön finde. Ach was, super duper fantomastisch obergeil! Mag es der Jahreszeit geschuldet sein – egal – mit der unterlegten Musik, seiner ganzen Aufmachung, versetzt es mich in einen Häkelurlaub, den ich am Küchentisch vor dem Computer antrete. So einfach! Nicht lange unterwegs sein um Entspannung und Ferne zu verspüren.
Gebt einfach auf Youtube  „Havana Cal – Mosaic Crochet technique tutorial“ ein.
Hoffe ihr seid auch so begeistert wie ich!! Wenn nicht – macht nix 🙂
Dazu ein paar bunte Bildchen (wie man sie bei Dämmerlicht gerade noch so hinbekommt):





Unbedingt auch machen!

Dieser Papierbaum – ein Träumchen! So süß!! Mir entgleitet die Wortwahl vor Begeisterung. Hab ihn in vielfacher Ausführung auf einem Tisch gesehen und stand sofort in Flammen. Fast eine brenzlige Situation… 
Auf Youtube finden sich Anleitungen dafür. Verschiedene Faltarten, die zum gleichen Ergebnis führen. Gebt einfach „Weihnachtsbaum Papier falten“ ein.
Auf einen Umstand muss ich im Besonderen hinweisen: Die ganz zarte, hauchdünne Staubschicht auf dem weißen Tisch habe ich mühsam entstehen lassen. Sie ist ein bedeutender Part der dekorativen Komposition und symbolisiert den Schnee! Also nichts mit siffiger Haushalt. Nein, ich setze profanen Staub gezielt ein. Wow – das ist hohe Kunst. Finde ich, oder rede ich mir und euch ein 😉







Wenn Männer…

…kreativ werden, kann das seltsame Ausmaße annehmen. Zumindest bei meinem Exemplar. Technik meets Einfallsreichtum ergibt unkonventionelle bauliche Maßnahmen. Da wird schon mal ein Loch durch die Wand gebohrt, um etwas zu installieren das irgendwie die Wärme von A nach B transportieren sollte. Hätte, hätte Fahrradkette. Tja. Versuch und Irrtum. Gehäkeltes lässt sich auftrennen. Mit viel Manpower Bearbeitetes lässt sich nur aufwendig wieder zurückbauen. Bin den einfachen Weg gegangen. Habe ein Bild vor das Loch gehängt.
Oder das Druckerkabel. Nach dem Auszug der Kinder bieten sich viele Plätzchen, um einen Drucker abzustellen. Dazu braucht man Kabel, die dem Drucker folgen. Quer über den Flur, die Treppe hinauf, wieder quer über den Flur in ein Zimmer. Wie dieses elendige lange Teil nur vertuschen?! Einhäkeln wäre eine… Äh nein. Ich habe spontan einen Teil der Weihnachtsdeko in Vogelform darauf platziert. Ist schön jetzt, das Kabel. Und die Vögel kacken einem nicht auf den Kopf.







Auf einen Wurf wäre schön

Hab heute die Weihnachtsdeko aus dem Keller geholt. Eine Ladung, soviel ich tragen konnte. Mehr ist nicht. Naja, recht viel mehr ist auch nicht vorhanden. Sortiere gern mal aus. Man will sich ja das Leben erleichtern. So ein paar Gramm an ollen Kugeln schlagen da schon zu Buche.
Den Dekoberg mitten im Wohnzimmer platziert. Der Hund fand es spannend und wollte gleich mal mit einem Vöglein spielen. Konnte es gerade noch seinem Maul entreißen. Uff, es lebt noch. Farblich schön anzuschauen der Dekoteilehaufen. Wohin ihn entwirren? Ahh, die Vöglein haben schon mal einen tollen Platz gefunden. Yeah!!! Den gibt es im nächsten Beitrag. Nur soviel – ein Kabel spielt eine tragende Rolle 😉
Ein Teil wurde zu einem neuen Adventskranz zusammengestöpselt. Ratz fatz. Ganz nach meinem Gusto. Tja und den Rest? Den würde ich gern wie ein Faltzelt in die Luft schleudern und alles hätte seinen Platz. Das wär schön. In der Realität ist die Hälfte auf dem Gußofen im Wohnzimmer abgestellt bis zum Anheizen heute Abend. Dann wandert das ganze Zeug….  ….an einen anderen Ort. Es löst sich dabei nicht in Luft auf.