Archiv der Kategorie: Manch anderes

Demokratie 2024

Also. Eine große Familie plant ein gemeinsames Essen. Es wird abgestimmt zwischen Gemüseauflauf und Schweinebraten. Sieben von zehn Familienmitgliedern entscheiden sich für den Auflauf, der Rest will Beef auf dem Teller.
Klare Sache. Die Schweinebratenfraktion erklärt das Ergebnis für nichtig und bereitet  Fleisch für alle vor. Gemüse zu essen sei „Rechts“, denn es wachse in der „braunen“ Erde und das gehe wohl gar nicht, in Zeiten in denen der braune Untergang drohe.
Demokratie 2024.
Also. Ich würde den Gemüseauflauf der Mehrheit und eine kleine Fleischbeilage für den Rest zubereiten. Damit wäre ein ausgewogenes Gericht für ein gelungenes gemeinsames Essen auf dem Tisch.
Parallelen zur Wahl im Osten sind gegeben. Aber ich bin nur eine einfache Hausfrau und Oma gegen den Wokeismus. Ich dachte ja bisher, dass wer die meisten Stimmen bekommt, das Sagen hat. Wenn die nicht reichen, dann kommt noch die Partei mit den zweit-meisten dazu. Wie es die Bevölkerung gewählt hat. Es entscheidet doch das Volk? Oder liege ich da falsch? Wenn wir wählen und es keine Relevanz mehr hat, dann könnten wir es ja gleich sein lassen…
Nach der Amzszeit stellt sich dann heraus, ob was Gutes bei herausgekommen ist oder nicht. Ob es so weiter geht, oder eine andere Kombi es mal versucht.
Ob ich keine Angst vor dem „braunen Untergang“ habe? Nein. Während der Coronazeit wurde ich – die sich der Injektion verweigerte –  von den „guten, demokratischen Politikern“ aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Ja da gab es 2G – geimpft oder genesen. Ich war beides nicht. In einen Haushaltswarenladen durfte ich z.B. nicht rein.
Manche „Demokraten“ hatten Phantasien, Unterbringungsstätten für Ungeimpfte einzurichten. Quasi Lager.
So. Nun soll ich Angst vor der blauen Invasion haben? Nein. Ich habe Angst vor den derzeit Regierenden und vor dem, was die sogenannten „Demokraten“ mit unserem Land machen und zu was sie noch fähig sind.




Mahlzeit 2024

Am 1. November tritt das „Selbstbestimmungsgesetz“ in kraft.
Ganz unkompliziert kann sich jeder in das umgestalten, was er glaubt, sein zu müssen. 
Hm. Wenn  ein muskelbepackter Vollbartträger seine weibliche Seite entdeckt und per schriftlichem Eintrag von null auf hundert zu einer Frau wird – also, wie soll ich da einem Kind erklären, dass der Mann – ähm – die Frau, zwar alle Attribute eines Mannes hat, aber doch kein Mann ist, sondern eine Frau. Und wenn  das Kind fragt: Der hat doch einen Bart und sieht aus wie ein Mann? Hm, muss ich dann sagen, dass Männer mit Bart und Penis auch eine Frau sein können, ohne Vagina und Brüsten, aber mit Penis und Bart? Puh, da wird einem ja schwindelig im Kopf.
Bei mir im Haus, hat sich das mit diesem Gesetz auch herumgesprochen. Der Farbroller definiert sich als Messer, die Bürste als Löffel, der Schraubenzieher als Gabel, die Schere will ein Dessertlöffelchen sein. Das Holzstück auf dem Teller sieht sich als Apfelstrudel und die Tomate ändert ihre Identität in Vanillesoße um.
Ihr seht – an diesem Selbstbestimmungssschnickschnack hab ich hart zu beißen 😉



Hausfrau – konservativ – unwoke

Viel los derzeit in meinem Hausfrauendasein. Heute werden Birnen eingekocht, getrocknete Tomaten in Öl eingelegt und evtl. noch rote Beete fermentiert.
Außerhäusig arbeite ich wenig und das ist gut so.
Habe Zeit für den Garten, den Gemüseanbau, Dingen die mir und meinem Mann wichtig sind.
Habe Zeit für unsere erwachsenen Töchter, falls Unterstützung gebraucht wird.
Besitze den Luxus, meinen Alltag selbstbestimmt zu führen. Freiheit für Wesentliches.
Ich brauche nicht die neueste Mode, Fernreisen um mich vom Alltag zu erholen. Einige Tage im VW-Bus nächtigen macht Freude. Meine ungefärbten Haare schneidet mir eine Tochter.
Kosmetika kaufe ich nicht mehr, außer Seife und Shampoo. Ich mag mich ungeschminkt und kann mich gut riechen. Hui – das hört sich aber ganz schön öko an. Ich wähle nicht „Grün“.
Ich nasche gern Geleebananen.
So. Fotos von eingekochter Marmelade, Apfelmus, getrockneten Äpfeln und Zwetschgen, fermentiertem Weißkraut und anderem Gemüse.
Und wenn es in der Küche stressig  wird, hör ich mir ein Hörspiel an und mach Entspannungshäkeln 🙂
















Bla bla bla bla

Hohles Politikergeschwätz, Phrasendrescherei, die Gefahr von Rechts, bla bla bla bla…
Es gibt keine C-Impfnebenwirkungen – jetzt gibt es sie doch bla bla bla bla…
Das RKI in seinen (Corona)Entscheidungen war nicht politisch beeinflußt – jetzt doch bla bla bla bla bla…
Was für ein Problem haben wir? Hm – ja die Gefahr von „Rächts“.
Auf einem „Fest der Vielfalt“ ersticht ein 22jähriger Syrer, der längst abgeschoben hätte werden müssen, drei Menschen. Sticht Menschen in den Hals, dass sie sterben oder schwerst verletzt werden…
Wenige Wochen zuvor ein junger Afghane einen Polizisten, wenige Wochen davor ein…..
Was für ein Problem haben wir? Hm – ja die Gefahr von „Rächts“.
Na, wann wird denn wieder mit dem Regenbogenfähnchen ein Liedchen gegen „Rächts“ auf einer Gratis-Mut-Demonstration geträllert…
Merkt ihr was?
Alles hat keine Folgen mehr hier in diesem Land. Politiker lügen – egal. Junge, männliche Muslime erstechen Menschen – egal. Ein paar Tage Politikerphrasengedresche und Ruhe ist. Passieren wird nichts außer bla bla bla bla…
Und noch mehr bla bla bla bla, weil ja Wahlkampf ist.
Merkt ihr was?
So schaffen wir das nicht.

Lesenswert auf Tichys Einblick: Vor und nach Solingen – Das Land des zwanghaften Lügens