Archiv der Kategorie: Häkeln

Ein Griff in die Altglaskiste…

…kann sich schon lohnen. Um das sich in die Länge ziehende Projekt „Tischläufer“ angenehm für mich zu gestalten, benötige ich zwischendurch einen „SchnellvonderHäkelnadelhopser“. Etwas was leicht von der Hand geht und ruckizucki ein Ergebnis zeitigt. Deswegen der Griff in die Altglaskiste. Eine vertraute Handbewegung 😉 . Was ich mit all den Gläsern anfange? Hm…. Erstmal betrachten und mir das Herz dabei erwärmen. Dann einfach auf ein freies Fleckchen stellen und sein lassen. So ein Gläschen darf sein Dasein ohne einen höheren Anspruch auf einen sinnvollen Gebrauch fristen. Es lebe das scheinbar Nutzlose! Ein Hoch auf den schönen Nippes. Ich entsage dem Minimalismus und umgebe mich mit schönem Kitsch. „Handmade in Germany“






Die oberste Häkelreihe besteht aus zusammengehäkelten Stäbchen. Sieht ganz interessant aus. Eine gute Anleitung hierfür findet ihr auf Sandra`s Blog „Häkelfieber Austria“. Tja, das Häkelfieber grasiert nicht nur in Bavaria 🙂







Bei WordPress hat sich „Gutenberg“ eingeschlichen. Mit ihm wird alles irgendwie unkonfortabel anders, sag ich jetzt mal vorschnell. Es ist ein neuer Editor zur Beitragsbearbeitung. Uff, was war ich froh, als der eine Guttenberg wech war und jetzt… 😉
Wundert euch nicht über die Bildgrößen. Ich bin noch am reingrooven 😉

Ist es verwerflich…

…wenn ein Vegetarier Filethäkelei betreibt? Ach Gott der war flach! Hat aber Spaß gemacht 🙂
Also Vegetarier bin ich noch nicht ganz (kann noch werden) und ich bearbeite seit geraumer Zeit ein Filetteil. Immerhin ist der angehende Tischläufer schon mal formtechnisch quadratisch. Etliche Teile müssen noch drangearbeitet werden, damit er sich in eine gute Länge zieht.
„Ist nicht mehr weit, zieht sich aber“. Diesen Ausspruch einer Café-Urlaubsbekanntschaft (witzige Dame um die 80 Jahre), kann ich ohne Probleme auf mein aktuelles Handarbeitsprojekt übertragen. So ganz pur bleibt er nicht. Da muss schon noch buntes Schnickeldi drum herum. Ist ja klar. War ja nicht anders zu erwarten 😉

 

 

Was „Herziges“

In der Sidebar taucht heute unter den sieben beliebtesten Beiträgen jener auf, welcher „mich“ zum Thema hat. Wowwwww, ich bin famous, angesagt. Leider, leider gibt es nicht viel Spannendes darin über mich zu erfahren. So habe ich habe mich kurzerhand, gerade vor vier Sekunden, dazu entschieden intime Details über mich der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Es bleibt aber unter uns!!
Also, ich fange mal an zu überlegen, über mich und meine besten Seiten. „Die besten Seiten“ lass ich gleich mal unter den Tisch plumpsen, denn die interessieren nicht so. Gefragt sind die Laster und ähnliches. Oke, dann leg ich mal los:
1. Ich bin Maiswaffelsüchtig. Ich hau das Zeug weg wie nichts. Pur, ohne alles, damit ich den ekstatischen Knuspereffekt im Gaumen volle Kanne auskosten kann – sehr zum Leidwesen mir nahestehender Personen. Mit halb offenem Mund knuspert es sich so schön, dass sogar andere akustisch mitcrunchen können!
2. Ich geh manchmal  ins Bett, ohne mir die Zähne zu putzen. Total unhygienisch und so, aber zum Glück ist das meinem Zahnarzt noch nicht aufgefallen. Bei ihm lasse ich die große Zahnpflegerin heraushängen.
3. Meine Kopfbewegungsmotorik entspricht nicht dem mehrheitlichen Verhalten. Wenn ich „ja“ sage, schüttle ich verneinend den Kopf. Ich kann es mir nicht erklären. Meinem Mann ist es ganz klar. Er hat es mir auch schon erklärt, habe es aber schon wieder vergessen. Hiermit leite ich gleich zu Punkt 4 über:
4. Wenn mir jemand einen technischen Umstand erklärt, der mich auf Anhieb wenig begeistert, schaffe ich es binnen weniger Sekunden, quasi in Lichtgeschwindigkeit, das eben Gehörte in die unendlichen Weiten des Orbits zu senden. Manchmal staune sogar selbst ich über mich!
5. Ich kann kein Worddokument und keine Exceltabelle erstellen. Der Weg in die meisten Computerprogramme ist mir sowas von fremd. Apropos, habe ich schon erwähnt, dass ich hinter dem Mond wohne? Ist ganz schön dort 🙂
Nun ist gut, mit dem Ausplappern von intimen Details. Hätte noch ein paar zehntausend auf Lager aber die verteile ich auf andere Beiträge irgenwann. Wenn mal ein Sommerloch gestopft werden soll, dann hole ich ein paar Neue aus der Versenkung.
Ach ja, was Herziges hab ich auf Pinter entdeckt und nachfabriziert und meinem Gusto angepasst. Auf meiner Pinnwand ist es zu finden. Fünfte Reihe noch oder so.

 

 

 

 

Winke, winke aus dem…

…Land der Spreewaldgurken 😉
Praktiziere das Outdoorhäkeln auf einem Zeltplatz. Ein kleines Holzhüttchen an einem Kanälchen bietet eine entspannte Kulisse.
Da ich mich derzeit im „Taschenflow“ befinde, ist natürlemo selbiges in den letzten Tagen entstanden. Ein „Gurkenglastransportbeutel“ 😉
Angesagt ist: Einfach in den Tag leben, ohne Programm. Sich treiben lassen, wie die Fischchen und Enten im Kanälchen.
Auf einem Leihfahrrad mit drei Gängen, wobei aber nur zwei funktionieren, die Gegend erkunden. Da kommt schon ein „Ostalgiegefühl“ auf, auf dem uralten, aber gut funktionierenden, quietschenden Zweirad. Kilometerlang, in wunderschöner naturbelassener Natur, auf Betonplattenwegen gut durchgeschüttelt werden – die Entschleunigung in Reinform. Ach herrlich! Griebenschmalzbrot und lecker Dresdner Pils…
„Nu“, auch der Dialekt entfaltet zunehmend seine reizvollen Seiten 😉

 

 

 

 

Bohobag oder: Für kleines Geld viel Effekt

Stofftasche vom Drogeriemarkt für 2 Euro und diverse Wollreste ergeben einen schönen Einkaufs- oder Freizeitbegleiter. Und weil ich noch schwer verliebt bin, in ihren Anblick, gibt es heute noch etliche Bildchen herself nachgeschoben. Und in den Tiefen der Stoffbeutelkiste, ist mir die gleiche Stoffbeutelversion in Pink in die Hände gefallen. Nach dem Motto „der Liebe eine zweite Chance geben“ kann es passieren, dass …
Mal gucken 🙂