Archiv der Kategorie: Flohmarktschätze

Ich mach blau

Beim heutigen Streifzug durch den Gebrauchtwarenmarkt blieb etwas an mir kleben. Etwas, was ich bisher weder gekauft und dem ich noch keine Bedeutung geschenkt habe.
Ohhhh, fast wollte ich schreiben „ohweia“, was mich da geritten hat! Irgendwie hat das Teil was.
Ihr wisst noch nicht von was ich schreibe? Der Elefant natürlemo. Der Rest ist zwar auch zweiter Hand, aber schon länger im „Hausumlauf“. Ich glaube, er weckt so formtechnisch in seiner einfachen Art eine Erinnerung aus vergangenen Kindertagen.
Mal gucken was aus ihm wird. Ob er sich integrieren lässt oder nur ein tagesbedingter, mondstandbeeinflusster Fehlkauf ist. Für einen Euro ist ja nicht viel kaputtschki 😉

PS: Vielleicht weiß ja jemand von euch ein bisschen was über den Elefanten.

 

 

 

Fundstück für an die Wand

Ein dauerhafter Begleiter von mir: mein Faible für Wandteller. Die zu bestückende Fläche wird rar. Ähnlich wie die Ecken für Lampen. Was soll’s. Man verändert sich ja täglich, minütlich, sekündlich. Kann sein, dass ich in 28 Minuten nicht nur 28 Minuten älter geworden bin, sondern sich in der Zeitspanne eine Vorliebe für eine neue Farbkombi in mir angelegt hat. Könnte sein, dass sich also ein Wandteller farbtechnisch als deplaziert erweist und passender Ersatz her muss. Das Leben ist im Fluss. Also nicht kurzsichtig ins Leben nehmen was gerade erforderlich ist sondern auch jenes, was noch erforderlich sein könnte, in z. B. 28 Minuten 🙂

 

 

Dann mal bunte Alltagsbildchen

Den Wochenbeginn versüße ich euch und mir mit bunten Alltagsbildchen.
Sie zeigen zum Teil, wie schön unaufgeräumte bunte Dinge sein können.
Dann habe ich noch einen Link, der mir gut gefallen hat. Dann noch ein Bild von der Katze, welche den mit der Häkelflohmarktfunddecke überworfenen Sessel zu ihrem Stammplatz erkoren hat. Dann noch einen Einblick in mein Wolldepot. Dann noch ein Bild von meinem letzten Häkelprojekt, welches inzwischen fertiggestellt ist. Habe einfach aufgehört zu häkeln. Da geht es schnell mit dem Fertigsein. Dann erzähle ich euch noch kurz was über Sockenwolle, welche ich bei besagtem letzten Häkelprojekt verwendet habe: Immer, in den letzten Jahren, wenn es Herbst wird, kaufe ich Sockenwolle, um mir ein Tuch daraus zu fabrizieren. Jedesmal weiß ich, dass es kuschlig warm sein wird, aber auch etwas kratzig. Jedes Jahr verdränge ich letzteren Umstand, welcher mir beim Tragen jedes Jahr wieder erneut bewusst wird. Quasi jahreszeitlich begrenzte Demenz. Dann war es das auch schon mit dem, was ich euch für die nachfolgenden Fotos mit auf den Weg geben wollte. Dann drücke ich euch mal die Daumen, dass ihr Text und Bild einander zuordnen könnt.
Dann mal viel Freude 🙂

 

 

 

 

 

 

 

Dann noch der Link Neo Magazin Royale – Jan Böhmermann

 

Dauerhafte Vasenbegrünung

Der große „Hals“ hat mich spontan dazu angeregt, die Vase mit Blumenerde zu befüllen. Ursprünglich wollte ich eine „langhaarige Grünpflanze“, so eine mit langen, nach unten hängenden, spaghettiähnlichen Blättern – äh – Dingern 😉 reinpflanzen. Schwenkte aber auf die dickblättrige, stehende Version um, weil diese sowieso ein größeres Töpfchen benötigte.
Passt auch gut rein und die Blumentopfvase kommt unten herum noch schön zur Geltung.

 

 

Mein „russian spleen“

Nach einem höheren Wissen oder so, schwimmen wir alle auf diesem schwebenden Erdklumpen, auf einer Wellenlänge. Sollen alle irgendwie miteinander verbunden sein. Oder so ähnlich. Für manche Thesen bin ich vielleicht zu sehr Realist oder mein geistiger Horizont zu gering. Aber irgendwas muss schon dran sein. Ich war noch nie in Russland, der russischen Föderation.
Nach obiger These müsste aus diesem Erdteil auch was in mir vorhanden sein. Ganz klar belegt dies doch meine Leidenschaft für Matroschkas und dieses Kästchen (made in USSR). Entworfen wurden die netten Püppis 1890. Als Inspiration soll eine aus Japan importierte Fukurokuju-Puppe gedient haben (Danke Wikipedia!)
Ha! Somit ist auch ein „μ“ (mü) Japan in mir. Der schwarze Humor aus England, die Lautstärke einer wütenden Italienerin, die Liebe zu französischem Käse, Feta aus Griechenland, schottischer Dickschädel, kubanische Rhythmen… Wau, ich trage die ganze Welt ein bisschen in mir.
Heute habe ich sozusagen meine russischen „vibrations“ im Secondhandladen gepflegt. Sind mir einfach so zugeschwommen 😉