Ich entdecke im Augenblick eine Fülle von Möglichkeiten. Ursprünglich sollte heute meine freie Zeit für das Streichen der Küche genutzt werden. Aber vor der Pinselei musste dringend Abgeblühtes im Garten zurückgeschnitten werden. Wollte ich bereits seit Tagen bewerkstelligen. Tadah – erledigt. Ratzfatz.
Siedendheiß erinnerte ich mich daran, dass unser Hühnerfutter quasi nicht mehr existent ist. Wollte ich seit Tagen schon besorgen. Tadah – erledigt. Und Sonnenblumenkerne für die Ganzjahreswildvogelfütterung auch noch erstanden. Wollte ich schon lange…
Und im Supermarkt fiel mir die gestern vergeblich gesuchte Wochenzeitung in die Hände und beim Bäcker meine Lieblingskokosschnitte. Läuft wie geschnitten Brot!
Auf der Heimfahrt dachte ich ganz kurz an die Streichaktion, bis ein viel besserer Gedanke sich Bahn brach. Könnte darüber schreiben über das sich Herumdrücken vor einer Aufgabe. Wollte schon seit Tagen hier aktiv werden. Wow, wie flott sich doch lange Aufgeschobenes erledigen lässt.
Jetzt brauche ich nur noch ein neues Projekt, von welchem ich mich mit einer Küchenstreichaktion ablenken kann.
Einer kreativen Frau wie Dir fällt da schon noch was ein. Wär ja gelacht. :-)) Küche streichen kann man auch im Winter – oder bei Regenwetter – oder, oder…..
Jaaaa, die Streichaktion hat sich vom letzten Winter schon in den jetzigen Sommer verschob… 🙂
Immer wieder erstaunlich, viel viel Frau schafft, wenn sie sich vor eine etwas weniger beliebten Aufgabe drücken möchte … Hier geht’s genau so…
Bin dafür dass das „Herumdrücken um eine Aufgabe“ als effektive Alltagsbewältigungsstrategie eingesetzt wird! 😉 🙂
So ist das, mit Haus und Garten gehen Arbeit und Besorgungen nie aus. Da nimmt man sich was vor, und dann kommen die ganzen „Kleinigkeiten“ und schwupps, ist der Tag weg 😉 ein schönes Augustwochenende 🙂 wünscht Bianca
Wir sollten die „Kleinigkeiten“ in „Großartigkeiten“ umbenennen. Dann könnten wir uns Abends auf die Schulter klopfen… 🙂
Die Idee find‘ ich klasse!