Farbenfreischein oder spontane Streichaktion

Spontane Aktivitäten sind oftmals entspannter als von langer Hand geplant. Durch einen zu langen Vorlauf wächst das zu Bewerkstellende gefühlt zu einem Berg an. So empfinde ich. Andere brauchen diese gedankliche und zeiliche Spanne um entspannt ans Werk gehen zu können. Beim Aufstehen wußte ich von meiner Streichaktion noch nichts. Beim Frühstücken kam die Idee. Passende Farbe war noch ausreichend von der Töchterbadezimmerstreichaktion vorhanden.
Ich bin nicht der „alles muss ausgeräumt und mit Folie verklebt werden-Typ“.
Stück für Stück arbeite ich mich vor.
In einem früheren Leben war ich sicher Maler oder Anstreicher.


Ganz am Anfang:

Fast fertig. Drei Prozent Deko fehlen noch.

Weil ich keine schöne und für meinen Geldbeutel finanzierbare Stehlampe fand, habe ich selbst eine improvisiert. Ein alter Garderobenständer vom Gebrauchtwarenkaufhaus ist eine Beziehung mit einer Klemmleuchte eingegangen. Sie sind sehr glücklich miteinander und ich auch:

7 Gedanken zu „Farbenfreischein oder spontane Streichaktion

  1. Und die Bücher sind jetzt schön nach Farbe sortiert. 🙂 Sieht jetzt viel frischer aus, braun in allen seinen Nuancen ist meistens etwas langweilig. Aber am besten gefällt mir die Lampe. Ich bin ein Fan davon, Sachen anders zu gebrauchen als wofür sie vorgesehen sind. Ich gucke gerne, was ich aus dem basteln kann, was ich eh schon habe.

    1. Da hänge ich leider mit dem Pinsel an unserer Haustür. Sie bekommt einen neuen
      farblich sehr gewagten Außenanstrich 🙂 Ansonsten wäre ich gern…

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