… vielen freiwilligen Helfer! Es ist schön wenn man Unterstützung erfährt. Ich kann mich kaum vor freiwilligen Helfern retten, so groß ist der Ansturm.
Die Sauerkirschbäume, zwei an der Zahl, hängen – äh hingen – übervoll mit Kirschen. Die obersten waren gar nicht mehr mit der Leiter zu erreichen. „Die müssten wohl vom Baum und weiterverarbeitet werden“, war mein Gedanke und – ups – schon waren sie da.
Wahrscheinlich verfügt geschultes Personal über telephatische Fähigkeiten.
Sie hingen im Baum und ließen gar nicht ab vom Kirschen ernten. Als ich ihnen durch heftiges Händeklatschen ein Päuschen gönnen wollte, machten sie einfach weiter. Fleißig, fleißig! Das meiste – naja alles – wanderte direkt in den Mund, äh Schnabel. Also hab ich sie gewähren lassen. Und was soll ich euch sagen: sie haben volle Arbeit geleistet! 90% des Kirschbaumes haben sie abgeerntet. Für mich natürlich die totale Arbeitserleichterung. Kein mühsames pflücken, entkernen und einkochen mehr.
Auf einen „Flügelschlag“ bin ich zu einigen Stunden freier Zeit gekommen! Hm, was mache ich da? Ach, ich stelle mir den Liegestuhl unter den Kirschbaum und genieße den Anblick des grünen Blätterdaches. Grün soll ja auch beruhigend wirken. Ab und an stecke ich mir ein saures Kirschchen, von den restlichen 10%, in den Mund. Sauer soll ja auch lustig machen.
Sodenn, lebt wohl meine treuen gefiederten Helfer! Wir sehen uns im nächsten Jahr bestimmt wieder 🙂