Das Handy hat bei mir einen zweiten Namen: „Pfotie“. Genau.
Es wird nicht häufig benutzt. Zum Telefonieren sehr selten (ich hab noch ein analoges Telefon und da hänge ich gern an der Strippe – hoffe, es gibt diese Technik noch ein paar Jährchen), hauptsächlich aber zum Fotografieren. Alle Bilder für meinen Blog schieße ich damit (ab). Es steckt in einer Halbschale. Und wenn ich es doch einmal einpacke, dann mache ich die Tasche auf und zack ist es drin. In einem bunten Sammelsurium, was Frau so alles braucht.
Damit es zwischen all den Gegenständen nicht so abgeschubbert wird, habe ich ihm eine Hülle verpasst.
Von der Vase inspiriert arbeitete ich in schwarz/weiß. Hoffentlich überträgt sich das Farbschema nicht auf meine Gedanken 🙂 .
Hab mit Acrylgarn gehäkelt. Eine Reihe mit jeweils zwei weißen und zwei schwarzen Maschen im Wechsel. In der nächsten Runde wieder das gleiche Farbmuster. Danach Farbwechsel. Wo vorher weiß war habe ich schwarz und wo vorher schwarz war habe ich weiß verarbeitet…
Durch die Tapestry-Technik kommt der schöne Farbübergang zustande.
Ab in meine Lieblingstasche! Jedesmal wenn ich sie sehe, denke ich an Auckland. Dort habe ich sie vor drei Jahren in einem Second-Hand-Laden erstanden, als ich mit einer meiner Töchter mit Zelt und Rucksack unterwegs war.
Da bekomm ich gleich ein bisschen Fernweh.
So. Und weil es jetzt so gut verpackt ist, das Pfotie, kann ich noch diversen anderen Kram mit einpacken 🙂