Jetzt, also am Sonntag, nachdem ich den Achim Winter geguckt hab, also wie er in der Fußgängerzone Menschen befragt, hab ich Lust über unsere Verfassung zu schreiben.
Ich mach es kurz, denn neben mir auf dem Küchentisch liegt eine angefangene Borte, die beendet werden will.
Also. In den Coronajahren, als die Massenhysterie losbrach, wurden auf Demonstrationen gegen den Wahnsinn, Menschen mit dem Grundgesetz in der Hand, manchmal von der Polizei körperlich attakiert. Jetzt, zum 75jährigem Bestehen derselben, wird gefeiert. Jetzt darf jeder problemlos mit dem Büchlein…
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ oder so. Tja, davon hab ich, als jene welche sich nicht die Injektion gegen C. abgeholt hat, damals nichts bemerkt.
In dieser Zeit war sie futsch. Medial, politisch, gesellschaftlich viele Menschen, fast wie zum Abschuß freigegeben.
Aber egal – Schwämmchen drüber. Man hat es ja nicht besser wissen können und musste aus der Not heraus diskriminieren, ausgrenzen…
Alles gut. Wirklich, wirklich, ganz ehrlich…
Unser Grundgesetz ist eigentlich für die Tonne. Es wird gebogen, wie man´s eben grad braucht. Heute so, morgen anders. Eine Verfassung ist das auch nicht, auch wenn man uns das weis machen möchte. Im Grundgesetz steht, daß dieses so lange Gültigkeit hat, bis das Volk sich eine eigene Verfassung gibt. Das ist bisher nicht der Fall. Also nix mit Verfassung. 🙁
Einen schönen Sonntag wünsch ich Dir, liebe Jutta. Unser Leben wird nicht bestimmt vom „Grundgesetz“, das Leben hat seine eigenen Gesetze. Die lassen sich auch nicht verbiegen. Zum Glück! 🙂
Trefflich formuliert!!