So, meine geneigten Leser, ich läute eine Zeitenwende ein. Ich erdreiste mich, das Schimpfwort „So ein Waschlappen“ ins Gegenteil zu verkehren. Deklariert man doch Menschen mit einem gewissen Weichheitsaspekt in der Persönlichkeit so.
Der Wasch-lappen ist ein essentielles Stück Stoff. Vielfältig in seinem Vorkommen. Gewebt, gehäkelt, gestrickt, rauh, anschmiegsam, flauschig, aufnahmefähig. Ein Leben ohne Waschlappen bescherte uns so manchen stinkenden Zeitgenossen. Dieser Lappen ist der Wegbereiter für eine saubere und angenehme Umgebung. Der Garant für den Wellnessfaktor im Leben.
Der Putzlappen ist der Bruder/die Schwester/das Divers 😉 des Waschlappens. Nimmt sich der eine der menschlichen Spezies an, versorgt der andere die materielle Welt mit Sauberkeit.
Ein Leben ohne diesen Doppelpack – unvorstellbar. Ohne sie würden wir im Dreck und Mief versinken.
Ab heute bezeichne ich nur noch gute Freunde so. Ich sage: „Komm her du Lapp und lass dich drücken“.
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Da bin ich doch gern ein Lapp und stelle mich gleich mal an zum virtuellen Drücken. 🙂
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