Lasse tief blicken

Gestern schneite es, nächtens gab es Frost. Das Thermometer erklettert gerade mühsam die plus 4 Grad-Marke. Abeeeeer – der Frühling lässt sich nicht aufhalten. Im Gemüsegarten tut sich einiges. Seit zwei Tagen ernten wir Pflücksalat aus dem Gewächshaus. Die Ausbeute ist nicht groß, da pro Salatköpfchen nur zwei Blätter zu plücken sind, ansonsten wäre nix mehr da 😉 .  Mit Kresse, Bärlauch, Gänseblümchen, Löwenzahn, Gundermann, Giersch, Schnittlauch und Petersilie kommt zusätzlich Volumen unter die paar Blättchen.
Im selbst gezimmerten Hochbeet, aus den alten Brettern der inzwischen erneuerten Holzterasse, wachsen Kohlrabi, Frühlingszwiebeln und Pflücksalat trotz der sehr kalten Außentemperaturen munter vor sich hin. Eine doppelte Vliesschicht bietet für die nächsten Tage noch Schutz vor der Kälte. Mann hat sie quasi fest geschraubt, da stürmische Böen vor Tagen sie fast hinweggefegt hätten. Jetzt ist sie Tornado-sicher 🙂
Radieschen, Feldsalat, Frühlingszwiebeln, Salat und eine den Winter überlebende Staudenselleriepflanze tummeln sich im halbhohen Beet. Zwei Salatpflänzchen haben sich Schnecken unter den Nagel gerissen. Ein Entenaufzug wäre sinnvoll gewesen. So haben Rudi und Berta nur um das Beet herum geschnabelt und eine Etage höher feierten die Schnecken eine Party 😉









2 Gedanken zu „Lasse tief blicken

  1. Ich seh schon, Ihr seid bestens versorgt. Meinen Bärlauch genieße ich zur Zeit auch sehr. Soo lecker und gesund!
    Hier ist es auch zapfig kalt, ich hoffe auf Besserung.
    Nicht nur wettertechnisch. Du weißt schon…. 😉

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