Ab und an bin ich hier. Mein Medienkonsum ist sehr stark reduziert. Kein Radio, kein Fernsehen, nur ab und an eine lustige Serie gucken ohne Werbung und wann ich will. Das tut gut, entspannt und schafft Klarheit. Raus aus der medialen Angstmaschinerie und eintauchen in das unmittelbar Wesentliche.
Informatives hole ich mir von unabhängigen freien Journalisten wie z. B. „Reitschuster.de“ und „2020news.de“. Den öffentlich Unredlichen habe ich bis auf weiteres mal den Rücken gekehrt. So mache ich es. Jeder muss für sich seinen Weg in dieser aufgeregten Zeit finden.
Handarbeitstechnisch läuft im Augenblick nur ein Strickprojekt. Ein Loop wird es werden. Häkeltechnisches fabriziere ich gedanklich. Den Weg ins Reale hat noch kein Projekt gefunden. Macht nix. In dieser unfreien Zeit ist meine Kreativität reduziert, quasi in Ketten. Hört sich schlimmer an als es ist. Ich bin optimistisch, dass auch wieder andere, bessere Zeiten kommen.
So ähnlich geht´s mir auch, liebe Jutta. Der Verblödungskasten wurde schon längst entsorgt, Radio hör ich auch nicht, denn informieren kann man sich – wer es denn möchte – an anderen Stellen.
Es gibt nicht mehr viel zu sagen, der Käs ist gegessen, wie es so schön heißt. Jeder Mensch hat die Wahl, sich zu entscheiden. Ich verbinde mich lieber mit Gleichgesinnten, möchte nicht mehr in die Konfrontation gehen.
Wer sich lieber von der Angst regieren lässt, sein eigenes Denken und alle Entscheidungen an andere abgeben möchte kann das machen. Es ist bequemer, hindert einen aber auch daran, erwachsen zu werden.
Herz, Mut und Verstand sind jetzt gefragt. 🙂