Die Anleitung für die Borte gab es ja bereits im letzten Beitrag von mir. Heute zeige ich euch, was ich mit ihr gemacht habe. Quasi „Das Pferd von hinten aufgezäumt“ 🙂
Auf dem Foto kaum zu sehen, habe ich die Borte an meinen „Gruschl-Schrank-Vorhang“ genäht. Gruschel kommt aus dem Bayrischen Sprachgebrauch und bezeichnet Dinge welche eigentlich überflüssig sind, aber doch irgendwie gebraucht werden 🙂
So, jetzt seht ihr sie besser.
Vorher hieß der Schrank „Billy“ (vom großen schwedischen Möbelhaus) und wurde von meinem Göttergatten genutzt. Als er für ihn nicht mehr von Nöten war, ging er in meinen Besitz über. Hab‘ ihn gleich mal umlackiert. Fiese Arbeit. Auf dem Furnierzeugs deckte die Farbe nicht so gut. Also streichen und streichen und streichen. Jetzt heißt er auch nicht mehr „Billy“ sondern „Gruschlschrank“ 🙂
Der selbstgenähte Vorhang davor (damit das Chaos dahinter nicht gleich ersichtlich ist 😀 ) ist mir etwas zu klein geraten, sodass mein Gruschl unten hervorgespitzt hat.
Meine Borte verdeckt jetzt den Spalt zu 99% 😛 und sieht einfach gut aus, meiner Meinung nach 😉 . Inzwischen sind mir noch ein paar Ideen gekommen. Was ich mit der Borte noch so fabriziere, zeige ich euch demnächst mal.