Ich leb hinterm Mond…

…und da lebt es sich gut.
Ach Gottchen, outete ich mich doch erst kürzlich hier als Hausfrau und prompt muss ich lesen, dass das schon irgendwie gefährlich ist. „Tradwives“ – geistert durch die Medien.
Ach Gottchen, ich könnte doch meine Arbeitskraft dem Staat schenken, anstatt mir im Garten erdverschmierte Hände und schwarze Fingernagelränder zu holen.
Ach Gottchen, schon wieder bin ich unsolidarisch und Reihe mich nicht in die „große Maschinerie“ ein.
Ach Gottchen, da könnten ja andere neidisch auf mich sein…
Ach Gottchen, was bin ich egoistisch und leb mein Leben wie es mir gefällt. Sorry.
Hm, da fällt mir ein – ich hab ja nur eins. Also doch nix mit „Sorry“.













Das Gewächshaus ist Tomatenfrei. Neuseeländerspinat gedeiht noch darin und Feldsalat ist ausgesät.
Die „Puschelpflanze“ auf zwei Bildern, das ist der Amaranth.
Und – das vor Monaten fabrizierte Häkelkreisrund ist noch tipitopi in Form.
So, jetzt mach ich Schluß, bevor ich, zu rätseln beginne, an welcher, Stelle noch ,ein Komma fehlt,,,,,,,,,,

2 Gedanken zu „Ich leb hinterm Mond…

  1. Der Amaranth ist mir gleich ins Auge gesprungen, tolle Pflanze.
    Ja, hinterm Mond lebt es sich doch gut, da darf Jeder sein wie er will. Nix mit sorry. 🙂

    1. Claudia, wir müssen aufpassen. „Hinterm Mond“ ist ja quasi ein Geheimtipp. Wenn wir ihn so lobpreisen, ist er vielleicht schnell überlaufen. Vielleicht sollten wir sagen: „So zu leben wie man will, ist doch nicht schön. Anstrengend und so. Leichter und viel beqemer lebt es sich, wenn man sich jeden Pubs vorschreiben lässt. Das entlastet ungemein, vor allem das Hirn.“
      Wir müssen den Menschen klarmachen, dass es nicht modern und zeitgemäß ist, dort zu sein. Quasi altmodisch und zurück-geblieben. Dort gibt es ja auch nur zwei Geschlechter und keine „Innen“. Das dürfte sie abschrecken. 🙂

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