Hausfrau – konservativ – unwoke

Viel los derzeit in meinem Hausfrauendasein. Heute werden Birnen eingekocht, getrocknete Tomaten in Öl eingelegt und evtl. noch rote Beete fermentiert.
Außerhäusig arbeite ich wenig und das ist gut so.
Habe Zeit für den Garten, den Gemüseanbau, Dingen die mir und meinem Mann wichtig sind.
Habe Zeit für unsere erwachsenen Töchter, falls Unterstützung gebraucht wird.
Besitze den Luxus, meinen Alltag selbstbestimmt zu führen. Freiheit für Wesentliches.
Ich brauche nicht die neueste Mode, Fernreisen um mich vom Alltag zu erholen. Einige Tage im VW-Bus nächtigen macht Freude. Meine ungefärbten Haare schneidet mir eine Tochter.
Kosmetika kaufe ich nicht mehr, außer Seife und Shampoo. Ich mag mich ungeschminkt und kann mich gut riechen. Hui – das hört sich aber ganz schön öko an. Ich wähle nicht „Grün“.
Ich nasche gern Geleebananen.
So. Fotos von eingekochter Marmelade, Apfelmus, getrockneten Äpfeln und Zwetschgen, fermentiertem Weißkraut und anderem Gemüse.
Und wenn es in der Küche stressig  wird, hör ich mir ein Hörspiel an und mach Entspannungshäkeln 🙂
















4 Gedanken zu „Hausfrau – konservativ – unwoke

  1. Da kriege ich richtig Appetit, wenn ich deine leckeren Lebensmittel sehe. Ich mag einkochen ebenfalls. Den Sommer konservieren und gutes Obst und Gemüse für den Winter einlagern. Viel zu tun, aber es macht glücklich.
    Zeit, die sinnvoll genutzt wird und auch noch einen gesunden Zweck erfüllt – so wie Handarbeiten.
    Hier wird es herbstlich und einiges ist auch schon verarbeitet.
    Viele Freude beim Herstellen von Köstlichkeiten oder Schönheiten.
    Liebe Grüße

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