Der räumliche Lebenspunkt von Etlichem, hat sich heute dauerhaft innerhalb der Region verändert. Habe auf einer Radtour aufgelesen, was mir vor den Reifen kam: Büschelrosenfrüchte oder so, Flechten, Zapfen, Mispeln, Rinde und halbwegs getrocknetes Pflanzenzeugs. Quasi Binnenmigration von Natur. Ist alles bei mir zuhause eingezogen. Hätte mein Reifen einen Fußgänger gekreuzt, dann läge dieser auf meinem Dekoteller ohne Natur, also reine Binnenmigration.
Etwas Geniales ist aus den beschissenen letzten Jahren hervorgegangen: Der Kontrafunk – ein Internetradiosender. Ganz wunderbar sein neuestes Format: „Wer spricht?“. Abends höre ich begeistert diese Sendung, fühle mich verbunden mit den Moderatoren und Anrufern.
Am 1. November tritt das „Selbstbestimmungsgesetz“ in kraft. Ganz unkompliziert kann sich jeder in das umgestalten, was er glaubt, sein zu müssen. Hm. Wenn ein muskelbepackter Vollbartträger seine weibliche Seite entdeckt und per schriftlichem Eintrag von null auf hundert zu einer Frau wird – also, wie soll ich da einem Kind erklären, dass der Mann – ähm – die Frau, zwar alle Attribute eines Mannes hat, aber doch kein Mann ist, sondern eine Frau. Und wenn das Kind fragt: Der hat doch einen Bart und sieht aus wie ein Mann? Hm, muss ich dann sagen, dass Männer mit Bart und Penis auch eine Frau sein können, ohne Vagina und Brüsten, aber mit Penis und Bart? Puh, da wird einem ja schwindelig im Kopf. Bei mir im Haus, hat sich das mit diesem Gesetz auch herumgesprochen. Der Farbroller definiert sich als Messer, die Bürste als Löffel, der Schraubenzieher als Gabel, die Schere will ein Dessertlöffelchen sein. Das Holzstück auf dem Teller sieht sich als Apfelstrudel und die Tomate ändert ihre Identität in Vanillesoße um. Ihr seht – an diesem Selbstbestimmungssschnickschnack hab ich hart zu beißen 😉
Uiuiui. Merkmal einer hinter dem Mond lebenden Oma gegen Wokeismus ist, dass sie die Kleider für die Puppe eines kleinen Mädchens, in geschlechtsspezifischen Farben häkelt. Uiuiui. Die Oma erfreut es und das Kind freut sich auch. Win-win. 🙂
…und da lebt es sich gut. Ach Gottchen, outete ich mich doch erst kürzlich hier als Hausfrau und prompt muss ich lesen, dass das schon irgendwie gefährlich ist. „Tradwives“ – geistert durch die Medien. Ach Gottchen, ich könnte doch meine Arbeitskraft dem Staat schenken, anstatt mir im Garten erdverschmierte Hände und schwarze Fingernagelränder zu holen. Ach Gottchen, schon wieder bin ich unsolidarisch und Reihe mich nicht in die „große Maschinerie“ ein. Ach Gottchen, da könnten ja andere neidisch auf mich sein… Ach Gottchen, was bin ich egoistisch und leb mein Leben wie es mir gefällt. Sorry. Hm, da fällt mir ein – ich hab ja nur eins. Also doch nix mit „Sorry“.
Das Gewächshaus ist Tomatenfrei. Neuseeländerspinat gedeiht noch darin und Feldsalat ist ausgesät. Die „Puschelpflanze“ auf zwei Bildern, das ist der Amaranth. Und – das vor Monaten fabrizierte Häkelkreisrund ist noch tipitopi in Form. So, jetzt mach ich Schluß, bevor ich, zu rätseln beginne, an welcher, Stelle noch ,ein Komma fehlt,,,,,,,,,,
Hier in Bayern tröpfelt viel Naß vom Himmel. Bei einer Tochter in näherer Nähe zu den Bergen, drückt es die Scheiße aus dem Gully. Ganz normal dort. Kennt man schon immer. Ich hab mich aufs Sofa verdrückt, mit dem Fotoapparat. Der Mann fabriziert in der Küche eine Birnentarte. Schön. Mir drückt es die Birnen fast zum Hals heraus. Seit Tagen werden sie getrocknet, eingekocht, eingefroren. Eimerweise wurden sie verschenkt. Nun ist ein Ende in Sicht – schön. Hier in Deutschland ist noch kein Ende der Misere in Sicht – nicht so schön. Hm – ein Duft nach Kuchen steigt mir in die Nase. Da wird in bälde ein Stück von verdrückt. So. Genug mit dem drü… Viele Grüße gehen raus an euch 🙂
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