…eine Gurkensorte.
Noch vor wenigen Wochen rechnete ich mit einem Gurkenerntekomplettausfall. Im Umfeld hörte ich von sehr guten Gurkenerträgen und bei mir – tote Hose. Die Pflanzen wuchsen erst mal langsam, dann schneller. Damit einhergehend breitete sich auf der Vorgebirgstraube, einer Einlegegurke, massiv eine Pilzkrankheit aus. Sie blühte wie Bolle und die Blätter gingen hops.
Aber – nun hat eine Sorte überlebt. Trotz ineinander wachsen mit der inzwischen ausgerissenen Einlegegurke, trägt diese nun Früchte ohne Ende. Die Blätte zeigen auch teilweise bräunliche Verfärbungen – macht der Pflanze nichts aus.
Im dritten Jahr baue ich nun diese Gurkensorte nun an. Sie trägt einen exotischen Namen: Nishiki, ist eine japanische Freilandsalatgurke und fühlt sich hier in Bayern pudelwohl.
Ich zieh sie mir immer selber an mit Biosaatgut. Funktioniert ganz einfach.
Nächstes Jahr wird nur noch diese Sorte angebaut, denn geschmacklich ist sie auch die Beste.
Ich kann sie euch wärmstens empfehlen.