…zu denken. Ein leeres Oberstübchen ist ein wohliges Örtchen.
Für den neuen Tag brauche ich eine ruhige Vorlaufzeit. Gern mit einer Tasse Kaffee, sinniere ich über alles mögliche. Damit ist jetzt Schluß. Nur noch das Heißgetränk und nichts. Ich schalte ab. Die warme Tasse in Händen, die Augen geschlossen murmelt meine innere Stimme: „Gedanken kommen – Gedanken gehen. Ruhe kommt von selbst.“
Fast wie autogenes Trainning. Das tut gut in einer lauten, hysterischen Welt.
Hausputz für das Innere, Ordnung im Oberstübchen, in seiner Mitte bleiben.
Die öffentlich rechtlichen Berieselungsmaschinen, der Propagandafunk, ist abgeschafft. Dosiert gibt es noch den Kontrafunk und Tichys Einblick. Das reicht an zu Verdauendem.
Und wenn es draußen wärmer wird, lausche ich dem Gesang der Vögel und dem Summen der Bienen.
Und – war kürzlich auf einer Demo gegen den politischen Wahnsinn (Steigende Strompreise, neues Heizungsgesetz, LKW Maut, Krankenhausreform…). Die „anderen“ Demos interessieren mich nicht. Ich vermute, dass unsere Regierung mit diesen Veranstaltungen über ihr Versagen hinwegtäuscht. Viele machen mit, weil viele mitmachen. Der deutsche? Wunsch zur Mehrheit zu gehören. „Ein Land im Gleichschritt“ auf Tichys Einblick.
So. Genug gedacht 🙂
Man muss ja nicht gleich zu denken aufhören – Medien zu verbannen reicht schon! 🙂 Musik kommt von Prime oder vom USB-Stick, Filme von Netflix und die Zeitung, die ungefragt in den Briefkasten gelegt wird, kommt genau so ungelesen beim Putzen des Kaminofens in Verwendung *hihi*
Liebe Grüße nach Bayern!
Das „denken aufhören“ praktiziere ich nur partiell. Kommt schon einer Meditation gleich. Als Hohlbirne will ich nicht durchs Leben 🙂 Ansonsten halte ich es wie du 🙂
😊
Vielen würde es allerdings nicht schaden, endlich mit dem Denken ANZUFANGEN 😉