Viele selbstgemachte Spüllappen.
Aber was ist schon viel? 500.000 Tote in der Ukraine – sind das viel? Das schreibe ich als eine „Friedensschwurblerin“.
Und immer noch rufen sie, die deutschen Politiker und Medien nach mehr Waffen. Wer von euch würde seinen Sohn, Mann, Freund… für dieses Gemetzel geben wollen…
Wer sagt von ihnen „Nein zu Krieg“…
Ups – er ist ja so weit weg und betrifft einen selbst nicht. Ups. Hatte ich vergessen. Also brüllt weiter nach Eskalation…
Bevor wir nach Frieden rufen müssen wir erst mal in unserem eigenen Inneren Frieden schaffen. Wie oft hegen wir schlechte Gedanken, verurteilen Andere, ohne zu wissen, weshalb die sich so verhalten und wie oft denken wir einfach nur Mist.
Mit positiven Gedanken und dem Gefühl der Liebe erschaffen wir ein Kraftfeld, das auch auf unsere Umwelt einwirkt. Ich denke, nur so können wir die „Welt“ verändern.
Wenn ich meine Gedanken bewusst beobachte, da könnte ich manchmal schon erschrecken. Aber wir alle haben die Möglichkeit, unsere Gedanke zu kontrollieren und die Schlechten in Gute zu verwandeln. Braucht ein bissl Übung, aber dann……!
Klar – erstmal vor der eigenen Haustüre kehren – und dazu Dinge benennen, die sich einem als Unrecht darstellen. Miteinander wieder sprechen und Standpunkte, Einstellungen, Sichtweisen austauschen, diskutieren. Im Austausch mit anderen sehe ich eine große Chance für die eigene Entwicklung. Manchmal dümpel ich so in mir vor mich hin. Mitmenschen erweitern meinen Horizont, zeigen neue Gedanken, bisher vielleicht übersehenes auf. Sie teilen mir mit, wie sie mich wahrnehmen. Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung – idealer Doppelpack. Und – Übung macht den Meister 😉
Da stimme ich dir zu, liebe Claudia. Übung gehört dazu und der feste Wille, an sich zu arbeiten. Aber letzteres fällt vielen Menschen schwer, hinschauen, sich selbst reflektieren, ehrlich zu sich selbst sein. Klar geht das nicht von heute auf morgen. Aber das hat auch niemand versprochen, dass es einfach ist.