Draußen regnet es. Schön. Die Zisterne sowie diverse Wasserbehälter dürfen sich wieder etwas füllen. Es ist Sommer. Es ist warm und manchmal etwas wärmer. Mir geht das Klimagedöns am Allerwertesten vorbei, lässt mich kalt. Vieles lasse ich mir den Buckel runterrutschen. Das Geschmarre der Hampelregierung, die ganze Hysterie und Panik-Angstmach-Maschinerie. All diese gestörten Medien und Menschen – sie können mir mich mal – ihr wißt schon.
Meine Liebe gilt dem Garten und dem männlichen Mann an meiner Seite. Den Zweitgarten gibt es auch noch. Ich knipse ihn mal.
Das Handarbeiten – Veränderung. Die Weste ist fertig und gut.
Ich liebe den Dreck unter meinen Fingernägeln nach der Gartenarbeit. Die Wolle bleibt derzeit links liegen.
Ich habe mich ausgesöhnt mit den Ausgrenzern in der Coronazeit. Ich vermisse nichts mehr was mich ausgeschlossen hat. Ich liebe mein Leben. Ich freu mich über wirklich gute Freundinnen, die mir geblieben sind. Grüße nach Regensburg 🙂
Wichtig ist mir nicht das Weltgeschehen sondern meine Familie. Meine direkte Umgebung, die mein Leben ausmacht. Der Rest ist mir – ihr wißt schon. Ohne Fernsehgerät, Radio und Zeitung lebt es sich gut. Ausnahmen sind der Kontrafunk.radio und Tichys Einblick.
Das Geschehen beobachten und sein eigenes Ding machen, denn ihr wißt ja, wir alle leben nur einmal…
Die Zuckerschoten wachsen vom Hochbeet herunter. Reiche Ernte. Heute gab es Fenchel in Weißwein, Blumenkohl in Butter geschwenkt und ebendiese Zuckerschoten kurz angebraten. Schöne Erntezeit 🙂
Ihr habt Euch ein Paradies erschaffen und da passen die Verrücktheiten der weiten Welt nicht dazu. Ich glaub, an Deiner Gartentür hängt ein imaginäres Schild für diesen Irrsinn: Wir müssen draußen bleiben.
Und so halte ich es auch. Wenn ich durch mein Gärtchen gehe, hier und da was pflücken kann – und wenns nur ein paar Walderdbeerchen sind – dann ist meine Welt in Ordnung. Nebenan auf der Wiese musizieren die Grillen um die Wette, oben schwebt der Milan, in Büschen und Bäumen habenś die Vögel ganz wichtig, Krabbelgetier überall, ja was brauchtś denn mehr. Im Wasserfall hatte ich total süße Molche und einen Frosch gibts auch.
Und heute hat es hier endlich auch geregnet, welch ein Segen!
Wir haben die Macht, unser Leben selber zu gestalten, das sollten wir alle viel mehr nutzen. Wir lassen uns doch die Lebensfreude nicht nehmen, gell.
Wunderbar in Worte gefasst liebe Claudia!!