Archiv für den Monat: April 2023

Kurz eingeschoben

Wenn vieles im Außen bröckelt, ist es an der Zeit für sich einen neuen kraftspendenden Rahmen ins Leben zu bringen. Etliche kennen mich hier schon lange und wissen, dass der Garten, die Natur für mich, eine in den letzten Jahren immer stärker gewordene Quelle der inneren und äußeren Stärkung geworden ist. Seit etlichen Tagen ist ein neues Tool hinzugekommen. Mein Mann und ich sprechen vor dem Abendessen ein kurzes Gebet. Für mich ist es das wieder gewahr werden einer größeren Macht im Leben. PS: Seit etlichen Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten und will auch nicht mehr in diese Institution zurück.
Als Kind sprach ich jeden Abend mein Nachtgebet und schloß meine gesamte Familie darin mitein. „Lass Mama und Babba gsund bleim, d´Oma, in Opa, d´Eglsamühler Oma und Opa…“
Dann ordnete ich meine weitere Bettgesellschaft (diverse Stofftiere) am seitlichen Rand und schlief ruhig ein.
Besinnen wir uns auf Werte, die uns wichtig sind und uns gut durch die Zeit tragen. 🙂 

Der Countdown läuft

In drei Tagen schaltet sich Deutschland ab. In drei Tagen gehen die letzten drei verbliebenen Atomkraftwerke vom Netz. 80% der Bevölkerung sind dagegen. Unserer infantilen Hampelregierung ist es egal. Sie wollen uns den Stecker ziehen. Und – tadah – die Strompreise werden sinken, so eine Politikerin. Tolllll. Wir müssen uns zusätzlich Energie aus Nachbarländern kaufen, aber der Strom wird billiger. Juche! Mit diesem Politpersonal macht doch der Wums gegen die Wand doppelt Spaß.
Reitschuster: „…Die Abschaltung der Atomkraft hat geradezu einen rituellen, religiösen Charakter. Sie ist der Auswuchs einer von Ideologie beherrschten Politik, die sich vom Rationalen nicht nur verabschiedet hat, sondern jede Erinnerung an das Rationale verketzert. Dass das nicht lange gutgehen kann, zeigt die Geschichte. Die Frage ist nicht, ob diese Politik an ihr Ende gerät – sondern wann, wieviel Schaden sie bis dahin angerichtet hat und ob erst eine große Katastrophe zur Umkehr führen wird.“
Dem ist nichts mehr anzufügen. Doch eins noch – ich hätte nie gedacht, einmal in einer riesigen, grünversifften Irrenanstalt zu leben.
Gute Nacht Deutschland.

PS: Den Schwachsinn, wie ich ihn empfinde, muss ich doch immer wieder benennen. Auch wenn ich ihm aus dem Weg gehe, muss  der Realität in diesem Land immer wieder mal ins Auge geblickt werden.

Reden wir über…

…Spültücher. Also. Bis vor zwei Jahren benutzte ich nur gekaufte in einer Microfaserqualität. Dann kam ein Geschenk, das mein Leben veränderte – ein gestricktes Spültuch. Erst ließ ich es links liegen, bis es aus der Not doch einmal zum Einsatz kam. Die Wende in meinem häuslichen Dasein! Verdammt, wie hatte ich dieses handgefertigte Baumwollteil nur solange so unterschätzt! Die Gekauften mussten weichen und ich fertigte mir weitere Teile davon an. Mal gestrickt, mal gehäkelt.
Mein Wischlappenresümeee: fast unübertroffen sind die Gestrickten. Sie fallen weich, mit und ohne Wasser. Die Gehäkelten mag ich nur mit Stäbchen. Aus festen Maschen fabriziert sind sie mir zu fest.
Da einige viel benutzten Teile schon recht unansehnlich geworden sind und ich das Muster häkeln liebe – voila:



Ihr könnt mich mal.

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Im letzten Beitrag hatte ich ja die Qual der Wahl. Welchem polit/medialem Kasperltheater soll ich Energie zuwenden? Habe mich für nix entschieden. Lasse das ganze Geschmarre mutig an meinem Allerwertesten vorbei ziehen. Wie Claudia in einem Kommentar so treffend schrieb, macht uns der ganze Bohei nur klein, schwach und krank. Das brauche ich nicht, sage zu Hampelregierung und Politschreiberlingen: Ihr könnt mich mal!
Wende mich den schönen Dingen zu, wie z. B. meinem Garten 🙂

So wünsche ich euch da draußen noch einen schönen Ostermontag! Drehen wir ihnen gemeinsam den Rücken zu 😉



























Entscheidung treffen

Also. Ich hänge noch immer an zwei Nadeln. Der geplante Pullover methamorpherisiert sich zu einer Weste. In der Weite hab ich mich verkalkuliert – egal.
Und – der Griff zur Häkelnadel wurde übermächtig. Ganz, ganz kreativ fabriziere ich ein – Tadah! – Spültuch. Mit Muster und mit Stäbchen ist das eine schöne, schnelle Kiste.
Weste in Arbeit und Spültuch in Arbeit – die Entscheidung für beides fiel mir leicht. Anderorts kann ich mich gar nicht festlegen. Ich will es aber, will einen Rahmen der mir Sicherheit gibt. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Etliche Optionen stehen zur Auswahl. Ich suche also das ultimative Thema, dem ich meine Angst schenken kann:
– Dem Ukrainekrieg mit dem Potenzial zum atomaren Weltkrieg.
– Der Einführung eines Zentralbankgeldes, welches uns in die Unfreiheit, Kontrolle treibt.
– Eine aus dem Ruder laufende KI. In Italien wurde Chat GPT bereits abgeschaltet.
   Sie könnte uns alle töten oder so.
– Vor dem Untergang der Welt zwecks Klimakatastrophe und Erderwärmung.
– Dem Zusammenbrechen der Währungen, quasi einer Finanzkatastrophe.
– Vor neuer Biotechnologie. Sich über die Luft übertragende Impfstoffe/Geninjektionen.
– Der Angst, eine Angst vergessen zu haben.
– Blackout – oder ist diese Angst grad nicht aktuell?
– Dem Zusammenbruch der Gesellschaft durch massive Flüchtlingsströme ins Land.
– Dem Wokeismus, dem Genderwahn, der kulturellen Aneignung. Ich fasse mal so Aspekte 
   zusammen, damit sie für eine große Angst taugen.
– Das durch die weltweiten Geninjektionen gegen C. die Büchse der Pandora geöffnet wurde.
– Enteignung durch die Grundsteuerreform und irren Auflagen bei den Heizungsanlagen.
– Das die Hampelregierung, die vor Macht taumelnden Oberen, noch länger
    an der Macht bleiben.
– Einer Verarmung durch Deindustrialisierung, Abwanderung der Industrie, Verlust des
   Arbeitsplatzes.
– Medial sedierte Bevölkerung, die alles mit sich machen lässt und alles mitmacht.

So. Boah! Was erwähle ich mir? Habe ich was vergessen, eine ultimative Angst übersehen?
Das Leben ist kein Ponyhof 😉