Ich mach Urlaub von der Realität.
Marmelade einkochen, Garten gießen, im T4 schlafen, abends Musik auf der Veranda, was Leckeres aus dem Garten kochen, ein Bierchen am nächtlichen Waldrand mit Freunden und dem Jäger. Erholung vom politischen und gesellschaftlichen Wahnsinn. Vielleicht weite ich den Urlaub auf unbestimmte Zeit aus… 🙂
Das sieht nach einem sehr entspannten Urlaub aus. Der lässt sich durchaus noch ganzjährig ausbauen. 😉
Mir gehts auch so, komm eben von draußen rein, wo ich gemütlich mit einer Häkelarbeit gesessen bin. Jetzt gibts Gemüse aus dem Garten und später setz ich mich nochmal raus und guck in die Luft. Da gibts immer was zu sehen. Wenn es dann dämmert, huschen lautlos die Fledermäuse vorbei, die ersten Sterne blinken, meine beiden Katzen liegen oder schleichen faul um mich rum, drüben im Wald bellt ab und zu der Fuchs, was will ich mehr. Und irgendwann ab ins Bett, morgen gehts wieder weiter. 🙂
Einfach sein – da denk ich an das Lied von Willy, wenn ich von deinem Tun lese 🙂
Oder an das Lied von Balou dem Bären 😀
Draußen – ich genieße fast jeden Tag ab späten Nachmittag das Meer. Da hält man es aus in der Sonne. Obwohl hier immer Wind weht. Mein wolliges ist immer dabei und ich liebe es, von der Wolle aufs Meer zu schauen und umgekehrt. So viel Gutes im wenigen und in der Natur.
Gestern hat mir ein Freund das Lied von Reinhard Mey „Sei wachsam“ zugeschickt von 1996 und immer noch -mehr denn je- aktuell.
Lasst uns die Natur, die Wolle, unsere Gemeinsamkeiten genießen und den Irrsinn aussperren.
Neid, Neid…. auf deinen Ausblick auf das Meer. Grüß es von mir 🙂 Ich hör mir jetzt das Lied von Reinhard Mey an…
Ich würde dir ja gern ein Bild zuschicken. Wild und ungestüm, aber schön zur Abkühlung. Berge sind auch herrlich. 1 x im Jahr schaffe ich es in diese zu reisen und genieße es total.
Nun gönne ich mir einen Frappe mit Eis und sehe dem Wochenende entgegen.