Seit letztem Herbst bin ich am urbar machen eines zweiten Gemüsegartens. Das Stück Land lag jahrelang brach und ich kann es nun nutzen. Die Pacht ist ein Teil der Ernte – bassd.
Mittels ausbringen dicker Mulchschichten, vorzugsweise Rasenschnitt, dem Abdecken mit Planen und der No-Dig-Methode versuche ich dem Grasbewuchs beizukommen. Was ich auf dem Hof als Material finde wird eingebaut. Bruchsteine, Holz, alte Pflasterplatten nutze ich als Einfassung, mit Stroh und Grasschnitt wird gemulcht.
Ohne festen Anbauplan, einfach wie es mir in den Sinn kommt, wird gewerkelt und in bälde gepflanzt. Einfach machen, ohne feste Standortvorgaben der Gemüsepflanzen, ausprobieren und gucken was rauskommt. Das Ziel ist nicht ein hoher optimaler Ertrag, sondern die Freude am Tun.
Tipps ohne Ende bekommt man aus dem Netz zuhauf. Hilfe, was man alles falsch machen kann beim Anbau, was berücksichtigt werden sollte… Ich schieß das alles einfach in den Wind, vertraue meinem Gefühl. Wenn es gut gelingt freu ich mich 🙂
Der alte gemauerte Brunnen im Garten ist gold wert. Von der Rasenkante aus geht es vier Meter in die Tiefe. Mittels Eimer und Strick hole ich mir das Wasser daraus. Demnächst wird mein Mann mit Bruchsteinen den Brunnen nach oben verlängern und eine gut handhabbare Abdeckung bauen. Er freut sich schon drauf und ich mich auch 🙂
🙌🥳💪💪
Respekt zu den 1000 qm und dem Zweitgarten!
Genau geht nicht gibts nicht…. Aus Erfahrung klug! 👐