…würde auch passen, denn er wurde am Wochenende ratzfatz vom Mann um den Gemüsegarten gezimmert. Staketenzaun ist die richtige Bezeichnung. Die Zaunlatten sind aus Walnussholz. Mir gefällt er gut wegen seines urigen Aussehens. Er ist lässig und bindet sich optisch tipitopi in unseren naturnahen Garten ein.
Ihr wisst ja, dass bei uns seit letztem Jahr Laufenten beheimatet sind. Ernie und Bert. Das war einmal. Im Januar wollte sich ein Fuchs sein Abendessen bei uns abholen. Eat-to-go oder Enten-to-go. Ernie fiel tot um als er den Fuchs sah. Ein kurzer schmerzloser Abgang in den Entenhimmel. Bert wurde leicht verletzt und ist inzwischen wieder wohlauf. Eine Ente allein geht nicht und so haben wir nach tagelangeer Suche einen neuen Partner für ihn gefunden. Rudi ein langer Lulatsch. Und – Bert ist eine Berta. Ganz typisch sein – äh – ihr dauerhaftes Gequake, welches sich dieses Jahr stark herauskristalliesierte. Rudi ist von der leiseren Sorte. Was sind die doch den Menschen ähnlich 😉 .
Bert(a) 😉 hat bisher noch kein Ei gelegt. Was noch nicht ist, kann noch werden, denn ab Februar beginnt die Eiersaison bei den Watschlern. Wenn es ganz dumm – äh – gut (wie man es betrachtet) läuft, gibt es vielleicht dieses Jahr Zuwachs. Mal gucken.
Also, der Staketenzaun bewahrt unser Gemüse vor den Enten.
Ich hab da schon eine Idee der wolligen Zaungestaltung. Was kleines, feines Buntes schwebt mir vor…
Oh ja, was Wolliges, Buntes! Bin schon sehr gespannt.
Aber Vorsicht mit den Enteneiern. Bei einem Bekannten von mir lagen so nach und nach ca. 20 Eier im Nest. Er hat die Ente brüten lassen, weil er dachte, da schlüpfen ja doch nicht aus allen Eiern Küken raus. Weit gefehlt! Er musste dann flugs ein spezielles Gehege für die Jungen bauen, weil der Erpel auf die losgegangen ist.
Ich glaub, der gute Mann hat heute noch ein Ententrauma. 😉
Der Rudi erweist sich in Eurem Fall aber hoffentlich als fürsorglicher Entenvater.