Archiv für den Monat: Oktober 2020

Was auf die Ohren

Am neuen Gestade gestrandet: Habe mir ein Stirnband gestrickt.
Hatschi – Sorry, musste gerade niesen. Ups – hm, Coro… ?!
Man weiß ja sehr, sehr wenig über das Dingens. In bayrischen Biergärten ist es sehr gern auf dem Weg zur Toilette unterwegs, weswegen sich ein Stammtischbruder die Bedeckung für die Nase und den Mund aufzieht, wenn er sich von seiner großen, sehr geselligen Runde, mal kurz auf die Toilette verabschiedet. Im Sitzen passiert ja nichts. 
Aber, wir dürfen nicht leichtsinnig werden. Ich will euch nicht gefährden, wenn ihr meine Seite besucht. Zieht euch bitte eine Alltagsmaske auf, bevor ihr bei mir vorbei schaut. Wie gesagt, man weiß sehr, sehr wenig über den Killer. Vielleicht schwirrt er nicht nur auf Fluren, sondern auch auf den Datenautobahnen ungebremst hin und her…
Niesen, Schwindel, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Verwirrtheit… alles Hinweise auf eine Infäkdschn. Haarausfall, Karies, Mundgeruch, Fußpilz, Juckreiz… Man weiß ja nichts. Nichts genaues. Nur dass es schlimm, sehr schlimm ist.

Youtube SWR: „Merkel bei Jauch: Wer wird Millionär? Die Mathias Richling Show“
Lesetipp für unabhängigen Journalismus: reitschuster.de
Hörtipp: Youtube RPP Institut „Die Corona-Pandemie und der PCR-Test: Die Geschichte eines Betrugs?“






Es sprießen…

die Pilze:


…und die Gedanken.
Nach Weihnachten ist vor Weihnachten.
Dieses Jahr können sich vielleicht die Christmas-Muffel freuen. Nix mit feiern und so, statt dessen könnte uns die traute Einsam- oder Zweisamkeit unterm Baum blühen. Letzterer ist nur in unserer Vorstellung präsent, denn dieses Jahr ist es gefährlich einen Christbaum zu kaufen. Zuviele Menschen an einem Ort  – no go! Wir stellen ihn uns einfach vor.
Merkel und Söder sagen, dass es schlimm ist und bis Weihnachten noch viel viel schlimmer werden könnte.  Also keine lästigen Verwandschaftsbesuche, kein gemeinsames sich die Wampe vollschlagen und mit Likörchen nachspülen. Nein. Am Hochheiligen Fest dürfen wir nicht leichtsinnig werden, nur trübsinnig. Das ist oke. Aber es kann auch so ganz nett sein. Wir schalten die Glotze ein und alle gucken um 20 Uhr, quasi ganz Deutschland, ein Krippenspiel an.
Kill Bill – äh nein, nur der Bill und die Melinda begrüßen uns vorweg. Dann wird dem Spahn seine Villa eingeblendet. Dort im Wohnsaal sitzen Merkel und Wieler neben einer Wiege. Darin liegt der Markus. Also der Söder Markus und lächelt seelig. Sieht er sich doch als der große Erlöser. Auf der Seite steht der Jensi. Also der Spahn Jensi und gibt den Esel. Da kommt der Drosten hereingeschlichen, nähert sich dem Bettchen und will schon einen schlimmen Coronafluch murmeln. Äh sorry. Der muss wieder raus. Die böse Fee kommt ja bei Schneewitchen.
Ah, zur Seitentür marschieren der Bill, der Mark und noch einer, als schwerreiche drei Könige ein. Im Schlepptau einen Wagen voll Amazonpakete. Merkel, Wieler und Söder juchzen beim Anblick der Gabenpäckchen. Auf leisen Hufen rollt der Esel, also der Jensi, eine ganz ganz große Kiste von der EZB herein. Vollgestopft mit frisch gedrucktem Geld. Wie Schneeflocken gleiten, aus der übervollen Kiste, die Scheine auf den Boden. „Leise rieselt der…“ summen die vielen stummen Bürger, die sich draußen ihre Näschen an den großen Panoramafenstern platt drücken. Sie sind arm und frieren innen und außen, aber beim Anblick der inzwischen geöffneten Päckchen, wird es ihnen nach Monaten der Entbehrung, ganz warm ums Herz.   Die drei schwerreichen Könige ziehen noch reicher ab und Merkel Mutti und der Wieler treten vor die Fenster, in ihren Händen halten sie die Impfungen. Ein ehrfurchtsvolles Raunen erfüllt die kalte Deutsche Nacht. Ein alter Mann streicht seinem kleinen schwankenden Enkel übers Haar und murmelt ihm durch seine Maske ins Ohr: „Bald sind wir gerettet“. Der Junge seufzt unter seiner dicken Maske und taumelt benommen vor Sauerst… äh vor Glück zu Boden.
Ach, sind das nicht schöne Aussichten. Da wird mir gleich ganz anders- äh – warm ums Herz.

Youtube: 3satFestival: Andreas Rebers – Ich helfe gern 26.9.2020

Ich habe einen Pilz


Bei mir findet sich der Pilz nicht an den Füßen, sondern auf dem Tisch in baumwolliger Form. Beim frühmorgentlichen Spaziergang mit dem Hund, fielen mir beim Durchstreifen des Waldes, leider keine echten essbaren Exemplare in die Hände. Werde mich erneut ins Unterholz schlagen, in der Hoffnung dass die Pilzzeit noch nicht ganz vorbei ist 🙂