Archiv für den Monat: August 2020

Ernie und Bert



Wir haben tierischen Zuwachs. Zwei Laufenten treiben sich seit einigen Tagen auf dem Grundstück herum. Naja, das „herum treiben“ ist  übertrieben, denn sie belagern die meiste Zeit des Tages die Terasse, im Genauen lümmeln sie vor der Trassentür herum. Hm. Vielleicht sind es ja Hausenten! Ich habe ihnen auch Namen gegeben: Ernie und Bert. Vor einer Woche hießen sie noch Alfa und Romeo. Diese Namenswahl stieß beim Rest der Familie auf kein positives Echo. Müsste ich neue Namen für sie finden, nachdem ich sie nun kenne, dann hieße einer „Kleiner“ und der andere „Scheißer“. Damit wären sie treffend benannt.
Also, für die vollgekackte Terasse muss eine Lösung her. Mögliche Variante: Ich und mein Mann ziehen in den Garten und die beiden Erpel ins Haus. Wir würden nicht auf die Terasse schei…!
Schade dass sie keine Eier legen. Wenn es mit unseren Hühnereiern knapp würde könnten wir auf diese zurückgreifen… Aber ist ja nicht. In der augenblicklichen, verrückten Zeit bin ich froh um unseren Garten, den Milchbauern im Ort, den Obstbäumen im Garten. „Die Welt ertrinkt in Schulden“ so der US Sender CNN. Der internationale Währungsfond spricht von „einer Krise wie noch nie“. Im Augenblick würde es wohl keinen erstaunen, sollte ein weiterer Lockdown ausgerufen werden. Es wird ja auf Teufel komm raus getestet, obwohl unser Jensi (Spahn) noch in einem Interview vor zu vielen Tests warnte. Da kämen nämlich zu viele falsch Positive raus.
Medial überfüttert werden wir mit steigenden positiv Getesteten, der Hähme und Diffamierung von Hinterfragenden, mit Angstmache, Kasperlesthemen um das Masken tragen.
Hm. Ich und mein Mann haben unser Haus gebaut. Da muss man kalkulieren und rechnen, damit die Schulden nicht zuviel werden, damit das Haus auf einem guten finanziellen Grundstock steht. Als normal denkende Bundesbürgerin verstehe ich nicht warum über die abkackende Wirtschaft so wenig berichtet wird. Mehr als 1/7 der Wirtschaftsleistung im Euroraum ist verschwunden.  Masseninsolvenzen und eine Inflation stehen uns bevor. Aber nein, es gibt nichts wichtigeres, als über Massentestungen an Flughäfen… zu berichten. Zwischendurch ein neuer Hotspot, damit bei der Bevölkerung wieder gut die Angst vorm Sterben geschürt wird. Und die pleite gehenden Gaststätten, Clubs, Kulturbetriebe… ? Mein Mann ist immer noch in Kurzarbeit. Vielleicht bis März. Wer bezahlt das und was ist wenn das Kurzarbeitergeld aufgehoben wird? Macht es dann rums?
Also lassen wir uns schön ablenken, denn wer will schon raus aus seiner Komfortzone. Warum aufregen über Mundschutz tragen… Alles nicht so schlimm. Und eine brandneue Impfung, in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft lassen wir uns auch noch reinpfeifen. Fünf bis zehn Jahre dauert es normal, bis eine Impfung ausreichend getestet und abgesichert ist. Scheiß drauf wie die Laufenten: Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Ich mach mal die Terassentür für Ernie und Bert auf…

…look on the bright side…

Yeah – die Freude am häkeln – äh – stricken hält Einzug! Mein kreatives Tun nimmt Fahrt auf. Ich bin optimistisch 😉
Und was wird es wohl? Na klar, das Standartprogramm: Ein Topflappen! Egal wieviele sich schon in der Schublade türmen – der Weg ist das Ziel! Wenn sich die Lade nicht mehr schließen lässt, dann verschenke ich welche. Willkommen im Topflappenstudio.
Und – Herzchen müssen es sein. Für mein Herz brauche ich sie. Dringend. Zuviel Herz kann nie schaden. Wer will denn schon herz-los…







Bei Kindern hört der Spaß auf!!

Häusliche Isolation von Kindern bei Corona-Verdacht. Bei Zuwiderhandlung droht der Staat mit Herausnahme der Kinder aus den Familien. Es kann eine zwangsweise Absonderung angeordnet werden.
Wollen wir diesen Wahnsinn den Kindern antun? Ich nicht! Meine Töchter sind erwachsen, aber ich gehe für alle anderen Kinder auf die Straße. So etwas Unmenschliches darf in diesem Land nicht passieren! BASTA!!
Auszüge aus Anordnungen und genaueres findest du auf Youtube: „Eltern sind fassungslos. Staat droht Kinder nach positivem Corona-Test aus Familien zu isolieren“

Berge von Gemüse

Wir werden geflutet von Bohnen, Tomaten und Mangold. Die Zucchini zeigen sich verbraucherfreundlich zurückhaltend 😉
Die Tomaten werden getrocknet, gegessen, zu Suppe verarbeitet, die Bohnen zu Salat und Suppe umfunktioniert.
Der Mangold im Garten, ob seines starken Wuchses, bisher noch bewundert 😉
Weitere Berge türmen sich außerhalb unseres Grundstückes auf. Maskenberge. Das Gesundheitsministerium hat knapp 6.000.000.000 (6 Milliarden) davon bestellt. Die wollen erst mal bewältigt werden. Da ist mein Gemüsehaufen nicht mal das Millionstel eines Fliegenschisses.
Diese gigantische stoffliche Ansammlung mutiert dann zu Müllbergen. Ach menno. Von der Klimakrise in die Müllkrise.
Leider lässt die Zahlungsmoral der Regierung zu wünschen übrig. Es klagen 48 Lieferanten derzeit zwischen 400.000.000 und 600.000.000  Euro ein. Die Regierung spricht von Forderungen in Höhe von 59 Millionen Euro. 100 weitere bereiten demnach mit Hilfe von Anwälten juristische Klagen vor.
Na wenigstens türmt sich nicht nur bei mir allerhand auf 😉

Hätte nicht gedacht…

…dass der Topflappen so schnell fertig wird!



…dass ich die GEZ -Einzugsermächtigung kündige!



…dass ich das Abonement für unsere Zeitungen kündige!



…dass ich ähm, jetzt fällt mir gerade kein mitteilungswürdiges Statement mehr ein. Doch!…



…dass ich euch Kraft und Mut und Hoffnung wünsche!
Ach was fasel ich da, das habt ihr sowieso wenn ihr meinen Blog verfolgt 😉 oder so, oder ähnlich 🙂

Steilvorlage

Ich greif ja gern mal was auf, lasse mich inspirieren. Diesmal von einem Kommentar. „Geht es hier eigentlich noch mal ums häkeln?“ Berechtigte Frage. Nicht so sehr im Augenblick. Es treibt mich mehr „manch anderes“ um. Ich häkel gern mal ein paar Reihen und gut ist es. So outputmäßig flutscht nicht viel von der Häkelnadel. An einem Topflappen pfriemle ich nun schon geraume Zeit herum. Quasi ein billiges Hobby – sparsam im Verbrauch.
Liebe Leser/innen, ihr müsst mich so nehmen wie ich bin. Hier bin ich frei zu schreiben oder nicht, etwas Gehäkeltes zu präsentieren oder nicht, so wie es mir gefällt. Ich muss keine Erwartungen erfüllen, denn hier verdiene ich nichts. Ich leiste mir den Blog für ein paar Kröten im Jahr, denn er ist mein „Hobby“. Das Leben bringt im Alltag eh genug Anforderungen, hier muss ich nichts. Ob viele hier vorbei schauen oder wenige, hat nulli Auswirkung auf mein reales Leben. Deswegen schreibe ich über das, was mir unter den Nägeln brennt. Lange waren es die Häkelprojekte und jetzt ist es das Leben um mich herum. Und ja – ich wünsche mir manchmal  wieder die heile Häkelwelt von einst herbei. Wann sie wieder kommt, ob sie jemals so wieder kommt wie zuvor  – maybe 🙂