Archiv für den Monat: Dezember 2019

Noch neun Tage bis Buffalo

Der Countdown läuft! Warum überfällt mich immer Weihnachten. Von „Ganz entspannt, ist ja noch viel Zeit…“ bis plötzlich zu „Waaas? Gleich da?! Wo ist meine Weihnachtsstimmung? Habe ich alle Geschenke? Nein!! Oh Gott!“ Geschenkt wird nicht viel, aber das wenige reicht um es noch nicht auf die Kette bekommen zu haben. So. Jetzt mache ich hier eine Übung, um mir den Irgendwasdingens von der Seele zu schreiben. Hab gelesen, man soll 10 Minuten einfach alles schreiben was einem.. in den Sinn kommt. Ohne nachzudenken. Ohne innezuhalten. Auf die Plätze, fertig, lo… ohhhh was schreibe ich nur. erstmal achte ich nicht auf die rechtschreibung könnte eigentlich alles klein schreiben mache ich auch und ich mache keinen  punkt und ohne komma was mir eifasäät äjh äh was mir einfällt und jatzt fällt mir nichts ein oh scheisse schreibt man scheisse mit doppel oder scharf ss ich weiß es nicht und jetzt tri tra trallala uoh gott  äh ich kann ja auch langsam schreiben und mudd muss nicht wie eine bekloppte in die tasten hauen das wird vielleicht einfacher schön der stresss lässt schon nach gleich werden alle hemmungen fallen und ich schreibe meine intimsten geheimnisse aus neinnn ich will nicht nasebohren schreiben schon geschehen oh gott es geht weiter vom äkeln und so von den gefutterten plätzchen die sich auf meine hüften schlagen es war ein fehler mit der backerei anzufangen hätte ich es nur wie in den vergangenen jahren gehalten jetzt  aber geschmeckt haben sie wirklich sehr weil nich natürlich fast alle schon zusammmengefuttert habe und an weihnachten ist nun  die keksdose leer  weil sie so ausgezeichnet geschmeckt haben und so… 

Unbedingt auch machen!

Dieser Papierbaum – ein Träumchen! So süß!! Mir entgleitet die Wortwahl vor Begeisterung. Hab ihn in vielfacher Ausführung auf einem Tisch gesehen und stand sofort in Flammen. Fast eine brenzlige Situation… 
Auf Youtube finden sich Anleitungen dafür. Verschiedene Faltarten, die zum gleichen Ergebnis führen. Gebt einfach „Weihnachtsbaum Papier falten“ ein.
Auf einen Umstand muss ich im Besonderen hinweisen: Die ganz zarte, hauchdünne Staubschicht auf dem weißen Tisch habe ich mühsam entstehen lassen. Sie ist ein bedeutender Part der dekorativen Komposition und symbolisiert den Schnee! Also nichts mit siffiger Haushalt. Nein, ich setze profanen Staub gezielt ein. Wow – das ist hohe Kunst. Finde ich, oder rede ich mir und euch ein 😉







Es tanzt ein Bibabutzemann…

…in meinem Kopf herum. Inspiriert von euren Kommentaren 😉 schuffte ich mich an einer Butzelkuh, einem Tannenzapfen oder ähnlichem ab. Nee, der eigene Ehrgeiz treibt mich voran.
Heute habe ich mich einer List bedient. Fototechnisch wurde mein inzwischen dritter Versuch auf Naturmaterial drapiert, damit ihr mein Gehäkeltes mit dem Gewünschten, einen Zapfen, besser in Verbindung bringen könnt. Quasi optische Täuschung. Wenn ihr versteht was ich meine. Schlau wie Schlumpf. Tadah.
PS: In Grün oder Blau gearbeitet könnte es als Weintraubenrebe durchgehen. NEIIIIIIIN! Jetzt habe ich euch wieder ein Bild in den Kopf gepflanzt! Muss wohl weitere Versuche starten. Oder auch nicht 🙂







„ozapft is“ ;)

Im Internet fand ich furchtbar schöne Zapfen. Sie sind gehäkelt und es gibt eine Anleitung. Nur bin ich furchtbar schwer von Begriff. Habe mich zwei Stunden daran versucht und etliche Nervenstränge sind dabei drauf gegangen, ohne ein Ergebnis zu resultieren. Menno. Vielleicht seid ihr geistig flexibler als ich und checkt die Anleitung. Bei „seidenfein“ werdet ihr fündig. Ich habe mir eine Zapfeneigenkreation aus den Rippen geleiert. Sie sehen zwar nicht so formschön aus, kommen aber der Natur ziemlich nah. Da wächst es ja auch krumm und schief das Naturzeugs. Sollte eurerseits Interesse an dem Zapfen-wie bestehen dann…