…sondern zwei. In rosa. Adventskranz gehäkelt, mit mintfarbenen Kerzen, rosa Vögeln… „Bei der piept es wohl“ wird sich mancher denken. Richtig! Bei manchem piept es im Oberstübchen, anderen pfeift es im Ohr und bei mir… 🙂
Der Kranz hat sich wunderbar gehalten. Er war bereits letztes Jahr im Einsatz. Ohne Federvieh. Nichts rieselt und nadelt. Er ist mein Dauerbrenner in der Vorweihnachtszeit.
Und sonst? Nun, ich dümple so vor mich hin. Es hundelt bei mir. Kommt mir ne Idee: Soll ich den Wuffi behäkeln?! Nein. Ein leises Piepen ist schon oke, aber… 🙂
Archiv für den Monat: November 2018
Für euch treibe ich mich in…
dunklen Ecken herum 😉 Aus Ermangelung eines „will-ich-euch-unbedingt-zeigen“ Häkelprojektes und dem Bedürfnis mal wieder bei euch virtuell auf der Matte zu stehen, hab ich meine Küchenecke abgelichtet. Der kürzlich im Gebrauchtwarenkaufhaus ergatterte Kleiderständer mausert sich zum Weihnachtsbaum. Immer mehr Kleinteile mit weihnachtlichem Spirit finden sich an ihm ein. Viele aus Ermangelung eines Platzes, andere ganz gezielt. Er wächst! Vielleicht ist er bis zum mega-bimmel-bammel-glückseeligkeits-Event 😉 unser Christbaumersatz. Eine Lichterkette aus drei Meter Entfernung locker darüber geworfen, komplementiert ihn dann. Drei Meter müssen sein, damit es nicht konstruiert aussieht, sondern seiner willkürlichen roten Linie entspricht. Je mehr ich darüber nachdenke, desto…
Die Anleitung zu diesem schönen Weihnachtsbaum findet ihr auf dem Blog von „Mein gehäkeltes Herz“
Mein gestriger Schnapper: Eine tierische Aufbewahrungsmöglichkeit für Häkelnadeln
Euch einen entspannten und erholsamen Nachmittag. Und – schön dass ihr bei mir vorbei schaut!
You are welcome 🙂
Microhäkelprojekt
Ein Schmetterling ist gelandet. Ihr wisst wovon ich spreche 😉 Die kleinen Dinge machen ja das Große und Ganze aus, oder so ähnlich. Ihr merkt, ich blase meinen Häkeloutput ein bisschen auf. Hat er aber nicht nötig. Klopf, klopf. Hab mir einfach mal selber auf die Schulter geklopft. So weihnachtshäkeltechnisch bewege ich mich in niederen Gefilden. Wie unser Hund. In Bodennähe. Krusche lieber die Sachen vom Vorjahr aus der Dekokiste, anstatt… Bis jetzt. Was morgen ist… 🙂
Viel Leben
Der brandnew fact ist, dass der vor Wochen bereits in einem Beitrag angekündigte Wuffi, seit gestern bei uns eingezogen ist. Optisch die perfekte Besetzung für einen Strassenköter 😉 Ein sehr, sehr ängstlicher und gutmütiger Langhaardackel-Terrier-Mischling aus einer Tiernothilfeorganisation. Den einäugigen Vierbeiner haben uns andere weggeschnappt. Sollte so sein. Jetzt haben wir einen Fritzi.
Unsere Katze tritt ihm sehr selbstbewußt gegenüber und ist nur minimal beieindruckt von ihm. Brave Katze!
Mensch ist Mensch, Katze ist Katze und Hund ist Hund. Jeder weiß und wird in Zukunft um seinen Platz wissen, keine Unklarheiten. Einem entspannten Miteinander dürfte somit im Großen und Ganzen nichts im Wege stehen.
Die Vermittlung und das ganze Drumherum verlief tippi-toppi. Wer interesse an einem Vierbeiner hat, dem kann ich die Lesika Hundehilfe empfehlen: www.lesika-hundehilfe.de
So. Häkeltechnisch ist auch ein bibsi was entstanden. Mann wurde um den Hals behäkelt – schaltechnisch gesehen und ein Kleiderbügel eingekleidet für die jüngste Tochter. Ansonsten schwirren ein par neue Projektideen, wie Schmetterlinge durch das Oberstübchen. Sie wollen sich nur nicht so recht niederlassen. Was soll es – ich lass sie einfach herumflattern. Irgendwann wird… 🙂
Euch noch einen schönen Abend 🙂
Meine Weihnachtsfavorites seit Blogbestehen
Ach, ist das schön in den ganzen Blogbildern zu schmöckern. Was da so alles entstanden ist, was ich neu entdecke, was ich unbedingt nochmal häkeln will. Eine riesige, bunte Bilderflut. Das ist mein Stimmungsaufheller für vielleicht graue Tage im November.
Hier also meine schönsten Häkeloutputs für die viel zu schnell da seiende Vorweihnachtszeit. Jedes Jahr das gleiche. Erst dauert es bis… und dann geht es so schnell…
Viel Spaß beim Stöbern 🙂
Ich hör auf
Es geht einfach nicht. Mein Versuch durchzuhalten ist kläglich gescheitert. Sorry. Trotz vielen guten Zuspruches hat mich mein innerer Schweinehund mit der Strickaversion besiegt. Diese faule Sau hat mich mitgerissen. Meine Gegenwehr war zugegeben auch nicht sonderlich groß.
Also. Es wäre fast eine Socke geworden. Immerhin. Das Strickzeug lagert jetzt in einer Kiste außer Sichtweite. Nur durch Zufall werde ich über dieses halbgare Projekt stolpern. Eher nicht. Fast muss ich weinen, wenn ich an die begeisterten Reaktionen in der Familie denke: Wow Socken! Toll! Ich will auch…! Scherz. An nicht erfüllten Sockenwünschen wird der Familienfrieden nicht scheitern. Begeisterte Sockenstrickerbesucher werden es auch verschmerzen. Puh, zum Glück kann ich euch beim Lesen dieses Beitrages nicht hören. Mein innerer Schweinehund grunzt: „Das Leben ist kein Ponyhof. Also stell dich nicht…“ Danke Schweinehund, dass es dich gibt. Du rettest mich vor mir selber!
Ja, da haben sich doch in letzter Zeit noch so ein paar wollige Freizeitbeschäftigungsnietenprojekte angesammelt. Ich: „Was meinst du Schweinehund, wie soll ich verfahren?“ Schweinehund: „Hau wech, den Scheiß“ Ich: „Danke“
Niederlagen können auch befreiend sein 🙂