Im Augenblick läuft es. Fast täglich stehe ich auf der Matte. Manchmal denke ich: „Hast ja erst gestern und heute schon wieder?! Vielleicht auf morgen verschieben“. Aber dann denke ich: „Für wen kasteien?! Warum nicht. Wenn’s Spaß macht.“ Solcherart bestärke ich mich. Wenn es mal nichts zu schreiben gibt, dann nichts. Da mach ich mir keinen Kopf. Oke, nach vier Tagen…
Warum schreibe ich jetzt darüber? Das frage ich mich ernsthaft. Hm. Weil ich mich gern mal hinterfrage. Zum anderen will ich mir in Zeiten des medialen Wahnsinns auch meine persönliche Freiheit bewahren. Unabhängig sein. Egal wieviel Besucher auf meinem Blog sind, wieviele mich auf Pinterest oder Bloglovin verfolgen. Aber – das tut dem Selbstbewußtsein schon auch gut. Aber es kann auch schnell vorüber sein.
Der Gedankendschungel ist dicht. Keine Lichtung in Sicht, auf welcher Erleuchtung von oben zu sehen wäre. Also bleibe ich weiter im Unklaren ob des weshalb, warum, wieso.
Nein!! Jetzt habe ich die Erkenntnis: Mir ist es nicht egal, möchte aber dass es mir noch egaler wäre.
Sollte mich jemand nicht verstehen – das muss so sein. Verstehe mich ja selber nicht ganz 🙂
Was ich eigentlich zeigen will: ein zweiter schluffiger Schlaufenbaum ist von der Häkelnadel und den quietschenden Fingern (wegen der ungewohnten Handhaltung) geglitten.
Du bildest einen wundervollen und kreativen Kontrast zum „medialen Wahnsinn“ und mir gefällt das.
🙂
Ich bin mittlerweile fast täglich auf deinem Blog, denn ich lese und schaue sehr gern hier mit . Ich mag es, dass hier nicht alles so geschniegelt ist, sondern herzerfrischend und lebensnah! Deshalb freue ich mich immer über neue Beiträge 🙂
🙂