Archiv für den Monat: August 2017

Reißverschluss umhäkeln…

Vor ein paar Tagen begonnen und hat ganz gut funktioniert: Reißverschluß umhäkeln und dann weiterhäkeln. Soll so etwas ähnliches wie ein kleines Täschchen für Diverses ergeben, wenn es fertig ist. Eventuell ist es handtaschenformtauglich.
Und – ich bin ein kleines bisschen schlauer geworden. Beim Betrachten von Mochilataschen oder Wayuu-bags, kam ich immer ins Grübeln. Weshalb sind die Farbübergänge noch viel klarer abgegrenzt  als bei meinen Tapestryteilen? Die häkeln doch auch in der Technik?
Da überkam mich die Erleuchtung: Die Häkelarbeit wird nie gewendet. Es geht immer im Kreis herum. Dadurch entsteht ein sauberer Farbübergang, ruhigeres Maschenbild. Zudem wird, zumindest bei den Teilen die ich gesehen habe, immer nur in das hintere Maschenglied eingestochen.
Steche ich beispielsweise bei einem eckigen Deckchen (in Tapestry gearbeitet und nach jeder Runde gewendet) immer nur in das hintere Maschenglied ein, hat das keinen positiven Effekt auf das Muster. Soviel zu meinen neuen geistigen Durchbrüchen 😉

Mit Nadel und Faden habe ich zuerst das „Grundgerüst“ angenäht, auf welches weiter gehäkelt wurde. In diesem Beitrag findet ihr eine PDF, in welcher ich das mit der Nähnadel und so beschrieben habe.

 

 

Euch allen noch einen schönen Sonntag 🙂

Nette Taschenbilder nach einem harten Tag

Gern würde ich mir auf die Schulter klopfen, für mein heutiges Arbeitspensum.
Geht nicht mehr – Arme schwer wie Blei und Schultern brennen. Nichts außergewöhnliches, Symptomatik eines Landeis. Gefühlte 555 Schubkarren voll mit Erde im Garten verschoben. Waren nur um die 50 😉
Ich mach das gern – hart körperlich arbeiten. Das tut gut, wenn der Schweiß in den Augen brennt 😉 . Stimmt wirklich. Jetzt gepflegt die Füße auf den Tisch, in der einen Hand: a. einen Gin oder b. einen Spinat-Chia-Aroniabeeren-Birkenzucker-Smoothie – ihr dürft euch aussuchen, was ihr euch gut zu mir vorstellen könnt –  und die Fernbedienung in der anderen. Und vorher noch die Taschenbildchen einstellen…

 

 

 

 

 

Alte Jeans, Wolle, Häkelnadel und Tapestry

Vielleicht entspreche ich nicht dem Klischee der handtaschensüchtigen Frau.
Ich habe zwei in Gebrauch. Eine floral bedruckte aus dem Secondhandladen und eine jeansige, selbstzusammengezimmerte. Letztere ist mir, entgegen all meinen Erwartungen, sowas von ans Herz gewachsen:

 

Sie ist sehr aufnahmefreudig – ich kann ganz viel hineinstopfen. Manchmal braucht es dieses Fassungsvermögen nicht – deswegen: nochmal so ein Teilchen fabriziert.
Anderer Tragegurt und ein paar Nümmerchen kleiner. Aber – genauso leger zusammengenäht, ohne das Maßband zu benutzen. Augenmaß völlig ausreichend.
Inzwischen ist sie fertig, aber der „Fotobock“ ist gerade entsprungen. Deswegen erstmal Bilder von den Einzelteilen:

 

 

 

Hier nochmal ein Verweis auf den Beitrag „Gehäkeltes von euch„. Es sind noch mehr Bilder eingegangen – Hurra! Das freut mich sehr!!! Wir gestalten Internet gemeinsam 🙂

PS: Den Taschengurt habe ich Tapestry gehäkelt. Die Anleitung zur Technik findet ihr hier

Florale Sonntagsgrüße

 

 

 

Die letzten zwei Köppe sind nicht floraler Natur. Sie sind ein Geschenk von Monika, einem Mitglied vom lustig-geselligen Handarbeitstreff. Gestrickt, zerbrechen sich die beiden, normalerweise bei mir im Bücherregal sitzend, den Kopf über meine Buchauswahl 😉

Und – ihr dürft euch gern noch an meinem Beitrag “ Gehäkeltes von euch“ beteiligen. Ich bin in der Sache ganz zwanglos 😉
Es sind schon etliche schöne Bilder eingetrudelt.