Nach einem höheren Wissen oder so, schwimmen wir alle auf diesem schwebenden Erdklumpen, auf einer Wellenlänge. Sollen alle irgendwie miteinander verbunden sein. Oder so ähnlich. Für manche Thesen bin ich vielleicht zu sehr Realist oder mein geistiger Horizont zu gering. Aber irgendwas muss schon dran sein. Ich war noch nie in Russland, der russischen Föderation.
Nach obiger These müsste aus diesem Erdteil auch was in mir vorhanden sein. Ganz klar belegt dies doch meine Leidenschaft für Matroschkas und dieses Kästchen (made in USSR). Entworfen wurden die netten Püppis 1890. Als Inspiration soll eine aus Japan importierte Fukurokuju-Puppe gedient haben (Danke Wikipedia!)
Ha! Somit ist auch ein „μ“ (mü) Japan in mir. Der schwarze Humor aus England, die Lautstärke einer wütenden Italienerin, die Liebe zu französischem Käse, Feta aus Griechenland, schottischer Dickschädel, kubanische Rhythmen… Wau, ich trage die ganze Welt ein bisschen in mir.
Heute habe ich sozusagen meine russischen „vibrations“ im Secondhandladen gepflegt. Sind mir einfach so zugeschwommen 😉
Schöön! Jutta, ich hab mir kürzlich auch eine (kleinere) Matrjoschka aus Prag mitgebracht (sie hat nur zwei Kinder). Tolles Fundstück!
Dieses Filmchen aus einer Matrjoschka-Werkstatt fand ich ganz interessant:
https://de.rbth.com/multimedia/video/2017/01/10/russisches-handwerk-matrjoschka-die-puppe-in-der-puppe_678006
Liebe Grüße,
Bianca
Liebe Bianca, danke für die nette Ergänzung zum Beitrag! 🙂
Liebe Grüße
Jutta