Archiv für den Monat: Mai 2017

Konkretes Anwendungsbeispiel für einen „süßen Rand“

Auch draußen muss „bunt“. Reicht ja nicht dass die Blumen blühen. Ne ne, da muss noch etwas synthetische Farbe mit rein. Nicht dass ich das Gras türkis streiche, oder die Gartenerde rosa einfärbe. Ich häkle eine Wimpelkette aus Acrylgarn. Diese ziert nach ihrer Fertigstellung den Pavillion, die Terasse oder einen Baum. Mal sehen.


Die dreieckigen Häkeldinger werden mit dem „süßen Rand“ verziert. Macht sich ganz gut.
Die Anleitung dazu findet ihr hier


Ganz nett neben dem Fernsehgucken entstanden. Die passende Beschäftigung, als Sigourney Weaver die Aliens bekämpft hat 🙂

Stumpi war fleissig beim Foto knipsen mit dabei. Blitzschnell hat sie mit ihrer Pfote das Gehäkelte umarrangiert 😉

Eine Katze mit Gespür für Style

Wandkranz gehäkelt oder: blumige Zeiten

Hat Spaß gemacht, in der Pastellsparte so woll- und farbtechnisch unterwegs zu sein. Sommer-sonnig leicht.
Wenn ihr mich fragen wollen würdet: Mit was hast du gehäkelt?
Würde ich sagen: Mit einer 5 mm Häkelnadel und passendem Acrylgarn.
Ihr: Nach welcher Anleitung hast du die Blätter und Blüten gearbeitet.
Ich: Nach keiner Konkreten. Habe mir die Einzelteile häkeltechnisch einfach so zusammengestopselt.
Ihr: Und der Kranz?
Ich: Für 3,99 beim nordischen Bettenvertreiber erstanden
Ihr: Und wie sind die Wollteile am Kranz befestigt?
Ich: Hab ich mit meinem Liebglingsteil, der Heißklebepistole rangeklebt.
Ihr: Ist so ein Kranz schwierig herzustellen?
Ich: Für mich nicht und für viele, viele von euch auch nicht 😉


Mir ist so „blumerant“ ;)

Bei Grünpflanzen werde ich zur Zeit schwach. Rund ums Haus ist alles grün.
Linde, Buche, Flieder, Haselnuss, Felsenbirne, Kornelkische, Eberesche, Holunder, Heckenrosen… Das alles ist noch nicht genug. Das Innere des Hauses muss auch begrünt werden. Nochmehr als bisher.


Macht aber auch Freude, das Gedeihen der Pflanzen zu beobachten. Fast alle schaffen es zu überleben. Bei manchen klappt es mit der Kommunikation bezüglich der Wasserversorgung nicht so ganz. Aber ich bremse mich mit der Gießkanne. Absaufen kann  eine Pflanze schnell, vertrocknen geht langsamer. Wenn sie mal die Blätter etwas hängen lassen macht nix. Einen Schluck Wasser schafft schnell Abhilfe.
Ich spreche auch nicht mit meinen Pflanzen. Wahrscheinlich würden sie meinen Dialekt gar nicht verstehen. Nö, wir schauen uns tief in die Augen. Blatt zu Auge und Auge zu Blatt. Da braucht es gar keine Worte mehr. Ach das Leben kann schon einfach sein. Vielleicht funktioniert ja diese Art der Kommunikation auch auf menschlicher Ebene. Ein tiefer Blick in die Augen und alles ist ausgedrückt, ohne Missverständnisse, ohne Fehlinterpretationen. Aus Erfahrung funktioniert das nur im Grünpflanzenbereich. Zum Glück!
So viele, nette Gespräche und anstrengende – äh – anregende Diskussionen würden nicht geführt 😉




Grünzeug und Flohmarktschätze vereint. Ideale Mischung!

Apropo Marmelade

Bin gerade beim Marmeladekochen. Es wird eine leckere Rhabarber-Bananen-Mischung.
Yammi, yammi!

Rezept in Kurzform, da ich es gleich in Gläser abfüllen muss:
750 gr Rhabarber
250 gr Bananen
Saft einer Zitrone
350-400 gr Zucker
Geliermittel 3:1

Alles im rohen Zustand durchpürieren und anschließend kochen.
Falls ihr keinen kräftigen Pürierstab oder Mixer besitzt, dann schneidet alle Zutaten gut klein und rührt beim Aufkochen immer kräftig um, damit nichts anbrennt.
Schmeckt sehr schön fruchtig. Foto gibt es nicht dazu, weil die Küche sich in einem chaotischen Zustand befindet, welchen ich gern beim Kochen produziere 😉

Und ich habe ein leeres Marmeladenglas umhäkelt. Umfunktioniert in ein Windlicht.
Davon gibt es schon Fotos.