Archiv für das Jahr: 2016

Farbtherapie

In diesen grauen, nebligen Tagen dringend von Nöten. So für mich und so.
Heute lasse ich euch an meinem Therapiekonzept teilhaben.
Erste Phase: Kontrastprogramm
Beim gestrigen Sonntagsspaziergang habe ich versucht,  möglichst triste Naturbilder zu knipsen. Was tut man nicht alles für seine Leserschaf – ups – da fehlt das „t“. Leserschaft! 🙂
Jetzt folgen also extrem graue und gegenteilige Bilder. Es muss drastisch sein, damit die „Farbschocktherapie“ ihre Wirkung bei euch zeigt. Das belebt die Farbsinnrezeptoren oder so:

Apropo Farbe. Es gibt wirklich Menschen, welche ihre Bücherwand farblich sortieren! Alle blauen, alle roten… Bücher bündeln. Oh Gott! Wie dämlich kann denn das sein! Da findet man ja nichts mehr! So ein Unsinn! Haben die noch alle ihre Buchseiten beieinander?!
Ähhhh, das habe ich jetzt auch gemacht. Sorry! Es ist vielleicht ein Nebeneffekt der Farbschocktherapie. Tut mir leid liebe Leser, wenn es euch genauso ergeht. Ich hätte einen Beipackzettel mit den Risiken anfügen sollen.


Sehr positiv und das Leben versimplyfeiend ist der Umstand, dass ich mich nicht mehr mit dem Buchinhalt bei der Kaufentscheidung herumschlagen muss. Ich kaufe Bücher ab sofort nur mehr nach ihrer Farbe. Zur Buchhändlerin: „Haben sie etwas zwischen Magenta und Rubinrot im Angebot. Eine Buchrückenbreite von ca. 1,5 cm wäre von Vorteil, damit die Farbe gut zur Geltung kommt“. Ach, so einfach kann das Leben sein!

Mein Kunterbuntes XXL-Mandala ist auch noch immer am Wachsen:

Viel Spaß beim Bücher nach Farbe Sortieren 😉

Ich tu mal so rum-häkeln

Ich dreh mich um die eigene Achse, häkeltechnisch gesehen.
Dreh so meine Runden und denke mir, wie ich so lange Zeit (ein paar Wochen sind es bestimmt) ohne Mandala leben konnte 🙂
Farbtechnisch mache ich vor nichts halt. Was auf den ersten Blick farbtechnisch nicht passt, wird passend gemacht. Für meinen Geschmack. Wie ihr das so seht, ist wieder ein anderer Stiefel. „Diesen Stiefel zieh ich mir nicht an“.
Diese Redewendung hat doch was?!
Musste ich irgendwann mal loswerden 🙂 Geschafft!





Dreh jetzt meine Runden weiter… 🙂

Noch Weihnachtsgeschenkidee gefällig?


Ich habe eine für euch! Eine eingehäkelte Seife. Hä – warum soll man eine Seife einhäkeln?
Ich sag es euch: Dieses Teil ist genial für Menschen, die sich gern die Hände schmutzig machen. Egal ob beim Buddeln im Garten, beim Hantieren mit diversen Farben oder Lacken, beim Rumschrauben und Reparieren von allerei technischem Gerät. Durch das Umhäkeln mit einer Plastikschnur, bei mir war es Paketschnur aus Kunststoff, erhält die Seife einen rauhen Mantel, mit einem idealen Peelingeffekt. Beim Händewaschen schäumt dezent die Seife durch und das Umhäkelte sorgt zusätzlich für eine rauhe Oberfläche, die dem Schmutz zu Leibe rückt. Ich habe es ausprobiert. Klappt einwandfrei.


Ich habe nämlich erst neulich so ein Teil geschenkt bekommen. Eingestrickt und nicht eingehäkelt. Weil ich es so genial fand, war der Griff zur Häkelnadel unumgänglich.
Hier mein geschenktes Seifenstück:

Da ich es ja gern ein wenig bunt um mich herum habe, wurde das nette Teil mit türkisem Baumwollgarn aufgepeppt. Stäbchen mit der Paketschnur und feste Maschen mit dem Baumwollgarn. Es ist besser so wenig Baumwolle wie möglich zu verwenden, da diese viel länger zum Trocknen braucht.


Stöbert doch mal ein bisschen im Baumarkt nach verhäkelbarem Material. Ihr werdet bestimmt fündig. Zudem habt ihr sicher eueren Spaß, wenn ihr dort nach einem verhäkelbaren Kunststoffgewebe fragt! Am besten einen männlichen Angestellten! Sicher!!

Viel Spaß beim Seife verzieren 🙂