Ideal für Mützen-Dummies! Ganz ohne Zu- beziehungsweise Abnahmen anzufertigen.
Habe eine Luftmaschenkette mit 40 Maschen angeschlagen und dann immer feste Maschen gehäkelt. Häkelnadelstärke 5. Eingestochen habe ich nicht durch beide Maschenglieder, sondern nur immer in das hintere Maschenglied. Ein Foto vom hinteren „Ihr wisst schon was“ findet ihr jetzt dann im Beitrag.
Meine „Rübe“ ist ja nicht das Nonplusultra. Jeder trägt ein mehr oder minder großes, längliches oder rundes Groß-, Klein- und Stammhirnbehältnis auf seinem Rumpf.
Mein Tipp: Nehmt euch die Länge einer passenden Mütze als Vorlage. Wird sie zu kurz ist es schlecht. Wird sie zu lang, macht es nichts. Sie kann etwas umgestülpt werden und der Überstand beim Zusammenbinden wird einfach etwas größer.
Also. Nicht knausern bei der Länge.
Erstmal ein so langes Stück häkeln, bis es gut um eure Rübe – äh – euren Kopf passt:
Durch das ausschließliche Einstechen in das hintere Maschenglied ergibt sich ein tolles Rippenmuster:
Hier seht ihr, was mit dem hinteren Maschenglied gemeint ist.
Die Nadel zeigt euch das: „ihr wißt schon was“ 🙂 :
Nachdem die ideale Größe erreicht worden ist, häkelt ihr euer „Werkstück“ mittels Kettmaschen an den beiden kurzen Seiten zusammen:
Mit einem Wollfaden ein Ende des Schlauches zusammenbinden – Fertig!
Nach Gusto den unteren Rand umstülpen oder nicht.
Ich habe die Mütze nochmal aufgemacht (wo ich sie zusammengebunden habe) und noch was damit bewerkstelligt.
Was, das flimmert euch bei meinem nächsten Beitrag vor die Linse.
Noch anzufügen ist, dass ich diese Art von Mützen ganz klasse für große und kleine Jungs finde 🙂
Einfach genial! Vielen dank fürs Zeigen!
VG Charlie