Heute gibt es mal wieder einen praktischen Beitrag. Es wird das Knowhow ums Häkeln ein kleines bisschen aufgestockt.
Das Rundenende sieht mit dieser Methode aus wie eine ganz normale Masche. Es gibt keinen Knoten. Im in Runden gearbeiteten Häkelstück mache ich einen Knoten. Der verschwindet ja in der nächsten Häkelrunde wieder. Aber in der letzten, sorry jetzt muss ich schon wieder Runde schreiben, Runde bildet dieser Abschluß das „Sahnehäubchen auf dem Fabrizierten.
Auf dem folgenden Bild bin ich am Ende meines kleinen Probestückes angekommen. Müsste jetzt nur noch eine Kettmasche in die erste Masche vom Anfang arbeiten.
Mache ich aber nicht.
Ich schneide den Arbeitsfaden ab, nicht zu kurz, und ziehe ihn aus der Lasche.
Fädle ihn in eine passende Nadel und…
… steche durch die erste Masche vom Anfang, besser formuliert: unter beiden Maschengliedern durch.
Dann wird in die Mitte der letzten Masche eingestochen. Die Nadel tritt unter einem Maschenglied wieder aus. Das seht ihr auf dem Foto.
Den Arbeitsfaden etwas straffen und Tadah – es ist eine Masche entstanden!
Die Spitze zeigt auf die neue soeben entstandene Masche. Sieht aus wie alle anderen. Perfekt.
Hallo Jutta,
ich mache es fast genau so. Mit den „unsichtbaren Übergängen“ ist es einfach viel schöner! Die kombinieren sich gut mit den „stehenden Stichen“, mit denen entfallen die Anfangsluftmaschen. Beides zusammen, und Frau sie kaum noch wo eine Runde angefangen oder geendet hat!
Schöne Woche,
Marjan
Hallo Jutta,
was für eine geniale Idee! Ich habe bisher diese Aktion erst NACH der Kettmasche durchgeführt, deine Methode ist viel besser … das werde ich jetzt auch so machen 🙂
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Mika