Damit ein frisches Lüftchen durch den Blog weht, berichte ich heute mal von einer Baustelle. Einer Gartenbaustelle. Sie ist inzwischen fast fertig. Im Augenblick schwitzt sich der Mann bei knappen 30 Grad mit Mörtel hantierend, die Haut rein 🙂
So. Jetzt mal von vorne. Habe ein nettes Metallgestell names Pavillion erstanden. Damit wir auch darin mal komfortabel sitzen, ohne auf der Rasenbuckelpiste halb vom Stuhl zu kippen, haben wir ein Pflasterrondell gelegt. Also eine runde Vertiefung gebuddelt, diese mit Split angefüllt, verdichtet und darauf die Pflastersteine verlegt. Damit sich der Steinkreis nicht nach außen verselbständigt, ein Metallband herumgezurrt und einen Mörtelrahmen gemörtelt.
Pavillion drauf, befestigen – fertig. Ziel ist es ihn total überwachsen zu lassen. Aber sowas von. Was es genau sein wird – keine Ahnung. Vielleicht Kiwipflanzen, Rosen, Clematis…
Auf jeden Fall ziehe ich los und versuche noch Stangenbohnensaat zu ergattern, damit sich dieses Sommer wachsumtechnisch noch was rührt am Gestell. Gehe wieder raus in den Garten, meinem Mann die Schweißtropfen von der Stirn tupfen 🙂
In der letzten Zeit haben sich etliche Bildchen vom Restgarten angesammelt. Die lasse ich jetzt für euch frei. Nicht drapiert, eins zu eins das Leben 🙂 :
Hallo Jutta,
vorletzten Sommer habe ich meinem Mann auch zu einer (weiteren) Terrasse genötigt… Nenne sie das Bootsdeck, weil aus Holz, und sitze gerne dort.
Wünsche dir viele schöne Stunden unter dem Pavillion!
Marjan