Ein Frauenlieblingsgericht ist der „Friede-Freude-Eierkuchen“. Meines auch. Würde ich gern und sehr oft zu mir nehmen. Auf der Speisekarte des Lebens ist das Gericht des öfteren mal aus. Leider nicht mehr vorrätig. Erst morgen oder in den nächsten Tagen wieder zu haben.
Oke. Das Leben ist kein Wunschkonzert – äh – Wunschmenü. Nehme ich zwangsläufig das, was noch zu haben ist, den „sauren Apfel“. Da beiße ich kräftig hinein. Ist schon sehr sauer das Ding. Kaue darauf herum. Keine leichte Aufgabe, ihn zu schlucken. So einer kann einem leicht im Hals stecken bleiben.
Bei diesem Menü frage ich mich, warum ich auswärts essen gehe. Warum koche ich nicht in den eigenen vier Wänden mein Süppchen. Dort weiß ich doch fast immer was mich erwartet. Relativ vorhersehbar und relativ berechenbar. Da ist alles „hausgemacht“.
Tja. Die Ernährung wäre sehr einseitig und über kurz oder lang käme es zu Mangelerscheinungen bei mir. Ich würde zum Weichei mutieren.
Nicht so der Biss in den sauren Apfel. Der belebt ungemein und stärkt die Abwehrkräfte. Ihr merkt, dass ich ihn mir schön schreiben muss, den sauren Apfel.
So sitze ich am Küchentisch und kaue auf einem Bissen herum. Schiebe ihn im Mund hin und her. Wünsche mir aus tiefstem Herzen den „Friede-Freude-Eierkuchen“.
Wißt ihr woraus mein saurer Apfel besteht? Ich sag es euch: Er besteht aus einem Stern von fünf möglichen. Ich habe etwas selbstgemachtes auf Amazon serviert und die Reaktion war: Es schmeckt jemanden nicht. Wie gern würde ich euch allen das „Friede-Freude….“ Menü servieren, obwohl ich weiß, dass die Geschmäcker verschieden sind. Das ist so ein Frauenlieblingswunsch. Jetzt wäre ich gern mein Mann. Was ich als sauer und schwer verdaulich empfinde, schluckt er relativ emotionsarm und rationell.
Es wird nicht der letzte saure Drops sein, der gelutscht werden muss. Zum Glück gibt es aber auch auf der Karte sehr viel leckeres, was vorrätig ist.
Ups, jetzt ist er schon halbwegs verdaut, der saure Bissen 🙂
Ooooh – das tut mir aber leid für dich!
Aber lass dich nicht runterziehen, wenn einem einzelnen dein Buch nicht gefällt! Jeder hat halt nicht den selben Geschmack, auch was Anleitungen betrifft! Es kommen bestimmt noch bessere Rezensionen nach, auf deinem Blog hast du doch auch lauter soo nette und schöne Sachen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das im Buch anders sein sollte?! =)
Wünsch dir noch eine gute N8!
Sandra
Tja ,da Lob ich mir den guten alten Buchladen, da blättert man im Buch und entscheidet ohne irgendwelche doofen Sterne oder sonstiges zu verteilen. Ich persönlich mag das Buch und auch deinen Blog total gerne. Lass dir dein Essen nicht verderben. Und saure Äpfel sind doch besser als faulige…..?
Ouch !! ja, das tut weh… und es ist nicht einfach, locker zu reagieren… sie/er hat bestimmt nicht vorher gefragt, wo die fehlenden HS sind. Und das finde ich nicht ok bei Bewertungen!!! Gleich los schießen und verletzen. Warum sollte dein Buch auch für Anfänger sein? „Konfus“? … wenn man nichts kann, dann sicherlich!
Lass dich nicht unterkriegen!!! Wir können uns „nette“ Antworten ûberlegen, wenn du magst ;-).
Wie ärgerlich!
Zumal andere potentielle Käufer sich davon beeinflussen lassen und dann vom Kauf absehen. Da tut es einem das Herzblut leid, welches man in dem Buch gesteckt hat, nicht? Trotzdem, nicht unterkriegen lassen, es folgen bestimmt noch andere Bewertungen! Mach dir eine heiße Schokolade – das vertreibt den sauern Geschmack und wirkt Wunder auf ein angeschlagenes Nervenkostüm!
Nur Mut und Kopf hoch!
Marjan
Ich bin mir nicht sicher ob ich es schreiben soll, aber ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Jeder hat doch das Recht auf seine Meinung. Dem einen gefällt das Buch, dem anderen nicht. Bei schlechter Kritik wird immer sofort gemeckert. Das ist mir schon ganz oft aufgefallen.
Nur um das klar zu stellen. Deinen Blog verfolge ich schon länger, und ich finde ihn super. Das Buch kenne ich nicht, da kann ich nichts zu sagen.
Ja, jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Ob ich jemanden meine Meinung persönlich sage, so von Angesicht zu Angesicht, oder anonym da sehe ich einen Unterschied. Letzteres befördert manchmal eine Haudraufmentalität. Bei einem realen Gegenüber überdenke ich meine Wortwahl um meine sachliche Kritik für den anderen annehmbar zu gestalten. Ich persönlich habe diese erste Kritik, im ersten Moment des Lesens, als „haudrauf“ empfunden. Sie hat mich getroffen. Darüber habe ich geschrieben. Als meckern verstehe ich es nicht. Mein Buch wird nicht allen gefallen, das weiß ich. Ich gestehe den Käufern ihre öffentliche Kritik zu und ich gestehe mir meinen öffentlichen Umgang damit zu. Ich wollte auch damit zeigen, dass in den weiten des Netzes geäußerte Meinungen auch wo ankommen und etwas bewirken. Ich plädiere für einen menschlichen Umgang im Netz. Ich finde es gut, dass du den Kommentar geschrieben hast. Er ermöglicht einen Sichtweisenaustausch.