Wollte gerade einen meiner langjährigen Lieblingsblogs besuchen. Und? Da darf ich nicht mehr rein! Da wurde mir die Tür vor der Nase zugemacht. Ich lese: Du wurdest nicht zum Lesen dieses Blogs eingeladen. Wenn du meinst, dass hier ein Fehler vorliegt, wende dich an den Autor des Blogs und bitte ihn um eine Einladung.
War ich nicht nett? Warum darf ich nicht mehr rein? Bin ich zu dick, dünn, doof, intelligent, deutsch, weiblich… ? Ich war doch immer brav. Habe leise mitgelesen. Mich über den einen oder anderen Beitrag gefreut. Tja, meine Bemühungen waren nicht ausreichend. Blogtür zu. Und jetzt? Soll ich mich vielleicht bewerben, um wieder dabei sein zu können?! Eine „Privatbloggerin“ namens I. schreibt: „…eventuell wäre ein Hinweis nett, woher wir uns kennen.“ Tja I., kennen tun wir uns schon mal gar nicht. Bekannt bist du mir nur über das Internet.
In der virtuellen Welt ist die reale Welt angekommen. Es gibt Türsteher! Da steht der Chef höchstpersönlich am Eingang und kontrolliert.
Wie muss ich sein um Einlaß zu finden? Jeden Scheiß kann ich von mir behaupten. Ob es wahr ist oder nicht, ist nicht nachvollziehbar.
Gilt es demnächst ein komplettes Bewerbungsschreiben einzureichen? So mit Schufaauskunft, polizeilichem Führungszeugnis und IQ-Test?
Was wollen diese Blogger? Haben sie Angst vor Überwachung oder weiß der Geier was?
Mein Tipp: Die sicherste Lösung ist es den Stecker zu ziehen.
Das Blogabkapseln ist doof und pseudo! Finde ich.
Geht doch nicht in’s Internet sondern gründet einen Verein. Trefft euch so mit ausgesuchten Gleichgesinnten. Das bringt euch wahrscheinlich den erhofften persönlichen Touch.
Oder seid ihr etwa emailsüchtig? „Sie haben heute 200 neue Blogleseanfragen in ihrem Ordner!“
So. Zu mir dürfen alle, ob doof oder clever, weiß, schwarz, gelb, grün… 🙂
Archiv für den Monat: Januar 2016
Armband häkeln oder…
…ich habe mein Handgelenk bebobbelt 🙂
„You see“:
Stichpunkte dazu:
– geht schnell
– gut als Geschenkidee geeignet
– Wollrestverwertung
– nettes Mitbringsel
Euch allen einen schönen Sonntag 🙂
Auf den Bobbel gekommen
Ich habe ein Glas mit Wollbobbels bepflastert.
Erkenne bei mir erste Anzeichen eines Bobbelfiebers 🙂
Sind die Bobbels etwa Bubbles?
Das Glas im ursprünglichen Zustand. Den Deckel habe ich gesprayed. Es war noch Lack vom Lampenfuß lackieren über.
Für die knuffigen, eingehäkelten Wollbommels/Bubbles/Bobbels gibt es hier demnächst auf dem Blog eine Anleitung.
Diese Dinger müssen Verbreitung finden. „All over the world!“ 😉
Wie ihr wohnt
Besser gesagt: „Wie ein paar von euch wohnen!“
Liebe Marjan, Anna, Lena, und Judith, vielen Dank für eure Fotozusendungen 🙂
Meine lieben Blogbesucher, jetzt bekommt ihr einen Einblick in andere Wohnwelten.
Bilderrätsel: Finde die zwei Katzen im Beitrag 🙂
Sollte jemand von euch noch Lust bekommen haben, auch sein Zimmer oder seine Wohnung durch den Türspalt fotografieren zu wollen, lasst euch nicht abhalten. Schickt mir die Bilder und ich füge sie noch nachträglich ein.
Ich mach diesen Aufruf totaaaaaaaaaal uneigennützig, denn ich bin überhaaaaaaaupt nicht neugierig 😉
Zum Glück nicht ansteckend – Logorrhoe
Eigentlich sollte heute ein anderer Beitrag kommen. Aufgrund eines akuten Redebedarfes, über dieses Thema, schiebe ich diesen Output ein.
Es wird kein Beitrag über Krankheit im klassischen Sinn. Die Logorrhoe ist nicht verwandt mit der Diarrhoe. Stimmt auch nicht ganz. Bei beiden geht es um ein übermäßiges, unkontrolliertes Ausscheiden. Die Logorrhoe, besser bekannt als Sprechdurchfall, „brennt mir auf der Zunge“. Jetzt fehlen mir gerade die Worte. Wo anfangen? Es will vieles gesagt werden. Erstmal vorweg: Ich habe sie nicht! Zum Glück! Hatte die letzte Zeit aber viel Kontakt mit Infizierten.
Ach, was hängt mir dieses endlose Gequatsche, ohne Punkt und Komma, zum Halse raus.
Beim Zusammentreffen mit derart Erkrankten haben meine Worte, welche gesagt werden wollen, keine Chance. Müssen drin, im Hals stecken bleiben. Hardcore Sprechdurchfaller lassen sich nicht stoppen. Sie quatschen dich nieder, unbeirrt davon, welche Signale du ihnen sendest. Selbst wenn du sie nicht mehr anblickst, deinen Blick in die Ferne schweifen lässt, quasseln sie weiter.
Zuhören und Reden, fair verteilt, quasi ausgewogen, würde die Kommunikation immens erleichtern.
Manchen, allzu wortlastigen, Typen kann ich aus dem Weg gehen, anderen leider nicht. Bei letzteren übe ich mich in mechanischem Kopfnicken in gewissen Intervallen, einem verständnisvollen Brummen und begebe mich, meine Ohren auf Durchzug gestellt, gedanklich an einen schönen Ort.
Ich wünsche all diesen „logoralen“ Selbstdarstellern, diesen Gesprächsverpestern was an den Hals! Heiserkeit für mindestens eine Woche.
So hat auch eine Erkältungswelle etwas Gutes 🙂
Meine „mein-Leben-mit-Gehäkeltem“ Bilder
Heute habe ich einen Bruchteil 🙂 meiner gehäkelten Arbeiten fotografiert, welche gerade das Haus bevölkern.
PS: Yeah, ich habe Türspaltbilder zugesandt bekommen. Zeige sie euch im nächsten Beitrag.