Archiv für den Monat: Juli 2015

Ein „Hoch“ auf meine …

… vielen freiwilligen Helfer! Es ist schön wenn man Unterstützung erfährt. Ich kann mich kaum vor freiwilligen Helfern retten, so groß ist der Ansturm.
Die Sauerkirschbäume, zwei an der Zahl, hängen – äh hingen – übervoll mit Kirschen. Die obersten waren gar nicht mehr mit der Leiter zu erreichen. „Die müssten wohl vom Baum und weiterverarbeitet werden“,  war mein Gedanke und – ups – schon waren sie da.
Wahrscheinlich verfügt geschultes Personal über telephatische Fähigkeiten.
Sie hingen im Baum und ließen gar nicht ab vom Kirschen ernten. Als ich ihnen durch heftiges Händeklatschen ein Päuschen gönnen wollte, machten sie einfach weiter. Fleißig, fleißig! Das meiste – naja alles – wanderte direkt in den Mund, äh Schnabel. Also hab ich sie gewähren lassen. Und was soll ich euch sagen: sie haben volle Arbeit geleistet!  90% des Kirschbaumes haben sie abgeerntet. Für mich natürlich die totale Arbeitserleichterung. Kein mühsames pflücken, entkernen und einkochen mehr.
Auf einen „Flügelschlag“ bin ich zu einigen Stunden freier Zeit gekommen! Hm, was mache ich da? Ach, ich stelle mir den Liegestuhl unter den Kirschbaum und genieße den Anblick des grünen Blätterdaches. Grün soll ja auch beruhigend wirken. Ab und an stecke ich mir ein saures Kirschchen, von den restlichen 10%, in den Mund. Sauer soll ja auch lustig machen.
Sodenn, lebt wohl meine treuen gefiederten Helfer! Wir sehen uns im nächsten Jahr bestimmt wieder 🙂

Garten am Sonntag

Garten (1)
Seit mindestens 2 Wochen hat es bei uns nicht geregnet. Oder doch, heute mal ganz kurz und ganz wenig. Gerade mal soviel, dass man sich wie in der Sauna vorkam. Das Tagesgeschäft besteht aus gießen. Wie ich schon mal erwähnt habe, wird das gute Trinkwasser dafür hergenommen. Aus ökologischer Sicht ein „No Go“. Deswegen duschen und baden wir nicht mehr. Jeder hat zwei Klospülungen am Tag frei. Einmal für groß und einmal für klein.
Das war jetzt ein Scherz.

Wie ihr auf dem Bild seht, haben wir die Rasenfarbe gewechselt. Öfter mal was neues.
Auch im Garten braucht man Abwechslung, farbtechnisch und so.

Garten (3)
Kaum mehr zu erkennen. Ein Weinstock erobert unser Gewächshaus.

Garten (2)
Er darf das, weil er reichlich mit Weintrauben bestückt ist.

Garten (5)
So sieht’s drinnen aus. Zum ersten Mal, seit wir einen Garten haben, deutet sich eine reiche Paprikaernte an. Also, liebe Gartenfreunde, gebt nicht so schnell auf.
Manches dauert einfach ein paar Jährchen 🙂

Garten (4)
Den Tomaten geht’s auch prächtig.
Bilder von den Schlangengurken kann ich euch leider nicht mehr zeigen. Sie wurden von der Spinnmilbe dahingerafft.
Apropo – diverses andere wurde auch schon dahingerafft – macht nix.

Garten (8)
In die geschenktbekommenen alten Krauttöpfen habe ich Auberginen gepflanzt. Sie stehen an der Hauswand auf unserer Terasse. Ah – seht doch dieses Prachtstück.

Garten (9)
Zum Frühstück hatten wir einen Gast – dieser Grashüpfer hat uns Gesellschaft geleistet. Sicher heißt er Phillip – ihr wisst schon: „Biene Maja“ und so.

Garten (7)
Ich bin verliebt in Annabel. Schreibt man jetzt Annabel oder Anabell? Ersteres sieht optisch besser aus.

Garten (6)
Ach, die Gräser sind eine wahre Augenweide. Aus einem Gräserstock habe ich in den letzten zwei Jahren sieben Stück gemacht, durch zeitiges Abstechen und Neuverpflanzen im Frühjahr. Es grenzt an Magie 🙂

Das war’s für den Sonntag. Habt noch einen schönen Abend.

Jutta

Pimp my Abfalleimer

Häkelfieber (3)
„Schöner Wohnen für Papiermüll“ hätte auch gepasst.

Abfalleimer
So sah der Papierkorb/Abfalleimer im unbehäkelten Zustand aus. Das Teil habe ich vor geraumer Zeit bei Ikea erstanden. Hab‘ nachgesehen. Das Modell gibt es noch. Nur nicht mehr in milchig sondern in weiß. Wahnsinn dachte ich mir, als ich den Preis las. 99 Cent, das ist schön schrecklich.

Häkelfieber (4)
Die Rillen des Abfalleimers halfen mir, meine gehäkelten Streifen exakt draufzukleben.
Ok, ein Perfektionist darf jetzt nicht genau hingucken. Ist ja handmade 🙂

Häkelfieber (1)
Häkelfieber (2)
Mit der Heißklebepistole klappte es ganz wunderbar meine Häkelstreifen zu befestigen. Und, nicht zu vergessen, der Göttergatte half auch beidhändig mit.
Er hat die Streifen gehäkelt – Scherz 😉
Er hat den Kleber aufgetragen und den Eimer festgehalten – eine Arbeit für harte Männer 🙂