Dafür geb‘ ich mir ganz großkotzig 10 von 10 Punkten.
„A gschmeidige Sach“ oder „schaud subbaguad aus“ sind einige treffliche Formulierungen, für mich wohlgemerkt. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.
Als eine meiner Töchter zu meinem letzten Beitrag, der unter anderem die zeitweise unaufgeräumte Küche zum Thema hatte, anmerkte: „Hast du wirklich geschrieben, dass es bei uns manchmal etwas chaotisch ist? Oh Mann, das lesen auch etliche aus der Umgebung (so vom Dorf oder den umliegenden Dörfern).“
Darauf ich: „Ich weiß, sowas macht schnell die Runde. Mach nix – beschert mir mehr Besucher und mir ist die Neugierde ja auch nicht fremd. Und zur chaotischen Küche stehe ich. Du weißt gar nicht wie viele Frauen ich kenne, denen die Küchenarbeit manchmal oder häufiger tierisch auf den Senkel geht.“
Seien wir doch mal ehrlich. Trotz der toll gestylten Küchen, dem witzigen Kochschnickschnackallerlei, den unzähligen Kochshows, Kochbüchern… ist das alltägliche Küchengeschäft wie das Leben. Im allgemeinen kein reines Zuckerschlecken, aber durchsetzt mit schönen Momenten, an die man sich halten sollte.
Damit ich nicht vergesse wie ich das nette Teilchen gehäkelt habe, gibt’s demnächst eine Anleitung in Häkelschrift. Voll einfach zu machen. Dazu müsst ihr keine Häkelexperten sein. Da frage ich mich spontan, ob nicht auch ein paar häkelnde Männer unter den Besuchern sind. Würde mich brennend interessieren. Seid doch mutig, liebe Männer, und hinterlasst ’nen Kommentar.
Es reicht, wenn ihr schreibt: „Man(n) häkelt“ 🙂