Es geht um kein neues Schnittmuster, keinen neuen Haarschnitt.
Nein. Ich habe dem Buchs im Garten einen neuen Schnitt verpasst.
Heute zäume ich das Pferd von hinten auf. So sah die frisch in Form geschnittene Buchskugel nachher aus.
Vorher kommt jetzt:
Sie war ein bisschen struppelig.
Ich muss euch wieder etwas gestehen. Den Geranientopf habe ich nur zum Fotografieren drauf gestellt. In der Ecke fehlt mir nämlich noch etwas, genauer gesagt vor der Holzwand. Aber ich weiß noch nicht genau was. Vielleicht ein schönes Dekoelement, welches ich auf den Birkenstamm draufstellen kann. Der Geranientopf, der ist ganz klar zu klein. Der geht ja unter 🙂
Die Zeit wird’s richten. Irgendwann läuft mir etwas über den Weg. Entweder ein Dekoteil oder ein Gedanke, wo ich sagen werde: „Ja, das ist der ultimative Lückenfüller“.
Die unfrisierte Buchshecke vor’m Gemüsegarten. Sie ist ein wunderbarer Windstopper.
Hier im frisierten Zustand 🙂 , gleich nach dem Schneiden. Mein Werkzeug, die elektrische Heckenschere seht ihr noch auf dem Bild.
Ich schneide ohne Wasserwaage und Meterstab. Während des Schneidens lege ich immer wieder mal die Schere zur Seite und betrachte mein Werk aus ein paar Metern Abstand. So sehe ich dann ganz genau, wo es noch krumme Stellen gibt. Mancher Fehlschnitt wächst sich ja wieder raus.
Genau. Heute habe ich mir die „Landlust“ gegönnt. Ein Beitrag des Heftes widmet sich dem Buchs. Dem Schnitt, Krankheiten und allem möglichen.
Und wisst ihr was. Ich habe diesen Beitrag nicht gelesen. Ich will nämlich nicht wissen was mein Buchs bekommen könnte oder auf was ich beim Schneiden achten müsste etc.
Ich mach das immer aus dem Bauch heraus und bin damit bisher gut gefahren. Ich möchte die Hecke anschauen, ohne im Hinterkopf Wissen über diverse Krankheiten zu haben. Erst wenn es der Fall ist werde ich mich damit auseinandersetzen. Manche würden sagen, das ist zu spät. Für mich ist es aber genau richtig so.
Hier nochmal der Topf auf dem Stamm, mit selbst gewundenem Kranz an der Wand.
Die Akelei im Garten blüht überall. Sie hat den Garten praktisch überschwemmt mit ihrer Blütenfülle. Ist aber auch schön so.
Lila, blau, rosa, weiß, zweifarbig. Alle erdenklichen Variationen sind vertreten. Vor ein paar Tagen bin ich mit dem Handy durch den Garten gezogen und habe versucht diese unterschiedlichen Blüten zu fotografieren. Jetzt habe ich an die dreißig Fotos drauf, mit dem Vorhaben einen Beitrag daraus zu machen. Praktisch einen fotografischen Akeleiblütenteppich. Mal sehen, ob was draus wird.