Archiv für den Monat: April 2015

Mein Mittwochstagwerk

Heute habe ich…

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…,als ich von der außerhäusigen Arbeit wieder heimgekommen bin, gleich den Löwenzahn bei der Garageneinfahrt geknipst. Das leuchtende Gelb seiner Blüten bereichert ungemein.

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…mir zum Mittagessen ein großes Schnittlauchbrot geschmiert. Wie ihr unschwer erkennen könnt unterstütze ich die bayerische Milchwirtschaft. Ich hab‘ kräfitg Butter draufgestrichen und – auch ohne Sahne könnte ich nicht leben 🙂

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…zu meinem täglichen Tässchen Kaffee Datteln geknabbert. Nur zu gerne hätte ich auf Schokolade zurückgegriffen! Leider, leider war keine mehr da. Nicht der kleinste Krümel.

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…zur Abwechslung mal das schmutzige Geschirr fotografiert anstatt es in den Geschirrspüler einzuräumen. Kann es nur empfehlen! Es zu fotografieren macht viel mehr Spaß 🙂

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…die frischgestrichene Wand samt Kommode in meinem Zimmer für euch fotografiert.

…die zweite Wand in meinem Zimmer ebenfalls ergrauen lassen.

…die schmutzige Wäsche nicht gewaschen.

…mit einer meiner Töchter telefoniert und sie darin bestärkt, nach ihrem Bauchgefühl zu entscheiden.

…festgestellt, dass ich viele Projekte umsetzen möchte. Und wenn ich zu Potte kommen will, muss ich etliches davon unter den Tisch fallen lassen.

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…meine Lieblingsblumen fotografiert. Vergissmeinnicht.

In dem Sinne – bis zum nächsten Beitrag 🙂

Meine Montags-Garten-Schau

Bevor es mit den Gartenbildern losgeht – eine kurze Feststellung meinerseits:
Machmal blogge ich täglich. Vor Monaten, als dem noch nicht so war und ich durch Zufall auf einen Täglich-Blogger-Blog stieß, dachte ich: „Der ist ja ein bisschen gaga. Jeden Tag bloggen. Ist bei dem im Leben nichts mehr los?“
Ich machte meine Vorurteilsschublade auf und steckte ihn rein.
Ups. Jetzt passe ich auch in diese Schublade.
Gern sag ich: „Der Tag hat soviele Stunden und so ein Beitrag, der hüpft meistens so schnell in den Computer, sodass wirklich sehr viel Zeit für das reale Leben bleibt.“
Klingt wie eine Rechtfertigung. Ist es auch. Irgendwie habe ich das jetzt für mich gebraucht.
Mittlerweile öffne ich mit mehr Vorsicht Schubläden. Denn, wie heißt es ja auch: Wer mit einem Finger auf andere zeigt, der zeigt mit drei auf sich selber!

So. Jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema meines heutigen Beitrages:

Garten (2)
Aus diesen wunderschönen Blüten werden Pfirsiche. Sie sehen aus wie Weinbergpfirsiche, so platte Dinger. Sind aber sehr aromatisch. Ich hoffe, dass kein starker Frost mehr kommt.

Garten (3)
Einfach wunderwunderschön. Der Baum steht vorm Gewächshaus. Hier, auf dem Bild, seht ihr nur einen Teilausschnitt von ihm.

Garten (11)
Dem Farn kann man buchstäblich beim Wachsen zusehen. Er gedeiht in einer schattigen, feuchten Ecke, ganz nah bei unserem Bärlauch. Rechts, die Wand, ist unsere hintere Garagenseite und wenn ihr geradeaus schaut dann fällt euer Blick auf die Garagenwand unseres Nachbarn. Somit kommt dort nur die Morgensonne rein.

Garten (1)
Ebenfalls gedeiht in dieser Ecke der weiße Klee. Die Vögel müssen ihn uns geka… haben. 🙂

Garten (10)
Susi beim planlos in der Gegend rumstehen.

Garten (9)
Der Kiwistock treibt aus. Er ist vier Jahre alt. Früchte getragen hat er bisher noch keine. Aber er war schon kurz davor. Leider machte ein später, starker Frost alle Hoffnungen zunichte. Die Hoffnung auf eine Ernte haben wir aufgegeben. Wir lassen uns aber gern überraschen.

Garten (7)
Diese zwei alten Krauttöpfe bekam ich neulich von einer Freundin geschenkt. Werde sie noch reinigen, mit Erde befüllen und nett bepflanzen.

Garten (6)
Hier ein Teil unseres Gemüsegartens. Auf dem Gestänge werden unsere Brombeerruten befestigt. Jedes Jahr werden wird buchstäblich von Brombeeren erschlagen.
Was sich derzeit im Beet tummelt: Kohlrabi-, Blumenkohl-, Salat- und Brokkolipflanzen. Rote Beete und gelbe Rüben sind ausgesäht. Steckzwiebeln gesteckt. Und vorne im Bild seht ihr ein paar Mangoldpflanzen.
Was noch kommt: Zuchinipflanzen, Paprika, Zuckererbsen, Buschbohnen, Lauch und Sellerie.

Garten (5)
Ab morgen geht’s der Kresse im Gewächshaus an den Kragen. Der Salat muss noch ein bisschen wachsen.

Garten (4)
Das mit dem Kohlpflanzen im Gewächshaus war ein Satz mit x (war nix). Einzig und allein eine Kohlrabipflanze hat es geschafft. Wir werden uns darum prügeln 🙂

Garten (8)
Veilchenglück 🙂

Pimp my Kommodenknauf :)

Leider, leider kann ich noch nicht so, wie ich will. Der grippale Infekt bremst mich noch aus. Deswegen ist meine Devise jetzt: Kleine Brötchen backen.

Nicht falsch verstehen. Es kommt jetzt kein Rezept für kleine Brötchen. 🙂

Diese kleine Nettigkeit ist mir gerade von der Häkelnadel gesprungen.

Knauf umhäkeln (4)
Wer die Überschrift gelesen hat weiß, was es wird.
Genau! Ein Überzug für einen ollen Kommodenknauf. Seht selbst, welch wundersame Verwandlung von oll in toll. Muss vorausschicken, es war ein Nullachtfünfzehn-Holzgriff. Nicht fotografierwürdig in seiner ursprünglichen Ästhetik.
Nochmal: von oll zu…

Knauf umhäkeln (3)
…toll!
Er ziert jetzt eine Kommode in meinem Zimmer. Vor meinem „Dahinsiechen“ hab‘ ich sie noch umgestrichen.

Knauf umhäkeln (2)
Hier seht ihr schon mal einen kleinen Ausschnitt von ihr. Demnächst gibt’s mehr. Ich muss nämlich noch die Wand dahinter streichen. Wenn alles schön gemacht und arrangiert ist, wird geknipst. Dann dürft ihr gucken. 🙂

Knauf umhäkeln (1)
Ich find‘ es einfach toll, wie mit wenig Material und in kürzester Zeit eine Kommode durch Häkelgriffe eine ganz andere Optik bekommt.
Ich rate zum Nachmachen!!

Jutta

Hust, Schnauf, Schneuz

Draußen tobt der Frühling. Sonne, grün, Vogelgezwitscher. Hier bei mir: Vollgerotzte Papiertaschentücher, fettige Haare. Ich bin krank.

Vor Wochen als die Grippewelle grasierte, dachte ich mir: Alle sind krank, bloß ich nicht! Jetzt denke ich: Alle sind gesund, bloß ich nicht!

Was hätte ich nicht schönes dieses Wochenende vorgehabt! Alles gelöscht. Leider kann ich die gute Seite (alles hat seine zwei…) daran nicht finden. Es gibt keine. Diesmal gibt es nur eine Seite. Punkt. Nicht mal zur Häkelnadel habe ich seither gegriffen. Das will was heißen. Ich trinke freiwillig Tee. Das will auch was heißen. Entspannungstee literweise. Fühle mich wie eine Wasserdurchlaufstation. Dieser Tee schmeckt so unaufdringlich, wenig geschmacksintensiv, so wenig nach Tee. Das ist ein Pluspunkt. Es stehen auch so weise Sprüche auf den Beuteln. Im Anfangskrankheitsstadium, mitten in der Nacht, in der Küche sitzend, weil nicht schlafen könnend vor Elend, habe ich noch darüber meditiert. „Sei dankbar für einen neuen Tag“. Jawoll, dann ist die beschissene Nacht vorüber! Oder: „Das Universum entstand aus Klang und Spirit“. Hust – Schneuz – Hust.

Wenn ich krank bin achte ich entscheidend auf meine Ernährung! Also wenn ich etwas Hunger habe. Gestern stand auf dem Speiseplan eine halbe Packung ( oder war es am Ende sogar eine dreiviertelte?) Schokorosinen und ein Becher Wurstsalat. Sorry, etwas anderes hätte ich nicht runtergebracht. Obst und Gemüse gibt es wieder wenn ich gesund bin. So ein Dahinsiechen kostet schließlich auch Nerven. Deswegen Nervennahrung. Die Schokorosinen empfand ich als sehr sehr süß. Brauchte noch einen zusätzlichen Liter geschmacksneutralen Tee zum runterspülen.

Ah ja! Das Schreiben hat eine katharsische, reinigende Wirkung! Ich glaube die Talsohle habe ich hinter mir. Vieleicht greife ich heute Nachmittag versuchsweise zur Häkelnadel.

Ich trinke ein Schlückchen Tee auf euer Wohl 🙂

Jutta

 

Gern‘ hätte ich…

…geschrieben: Das ist mein tolles Lieblingsteil!!
Geht aber noch nicht, weil es noch in Arbeit ist. Schade, schade!

So werde ich heute mein zukünftiges, unfertiges Lieblingsstück in der Blogparade von „Gemacht mit Liebe“ verlinken lassen.

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Hier seht ihr einen kleinen Ausschnitt von meinem unfertigen Schätzchen.
Na, was wird es wohl?
Eine Decke? Falsch. Ein…

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…Tischläufer? Falsch. Ein Schal? Falsch.
Wie lange kann ich wohl das Ratespiel fortführen, bis der/die Erste genervt wegklickt?
Soll ich’s ausprobieren? 🙂 Neeeee
Also. Es wird – tarra – ein Poncho!
Von der Form her ähnelt er doch einer Decke. Die Inspiration dazu habe ich im Netz gefunden. Wenn ihr bei eurer Suchmaschine folgendes eingebt: Poncho häkeln Sarah Wiener, dann müsste ein Bild von ihr mit Poncho auftauchen.
Und, mir ist tatsächlich die Wolle ausgegangen. Nicht, dass ich extra dafür welche gekauft hätte. So strukturiert bin ich nicht. Zwischendurch kaufe/bestelle ich Wolle, die mir farblich gefällt und wieviel Knäuel davon es werden entscheide ich rein nach Bauchgefühl.
Das Wolllager ist mein Wollschrank. Anfangs wurde noch farblich sortiert. Später/jetzt, naja, reden wir nicht drüber 🙂 .
Aber, da das Internet ja voll anonym ist, zeige ich euch eine aktuelle Momentaufnahme von gerade eben 🙂 .

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Ja, wau!!!

Also. Wenn ich was häkeln will, greife ich einfach in den Schrank. Leider, leider ist zuwenig Wolle für den Poncho drin. Gleich gestern abend habe ich eine Bestellung rausgeschickt. Farblich konkret aber die Stückzahl so nach Gefühl. Wird schon reichen 🙂 .

Inspiriert durch die bunte Wolle gibt’s noch ein paar bunte Bilder von „vor der Haustür“.
Na, das war doch jetzt ein guter Übergang?! 🙂

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Servus 🙂

Heute hab‘ ich mal keine Überschrift :)

Das schöne am Bloggen ist die Freiheit. Die Freiheit einen langen oder kurzen Beitrag in’s Netz zu stellen. Nur Bilder zu zeigen oder nur Text oder beides.
Heute nehme ich mir die Freiheit, ausschließlich Bilder zu zeigen. Was zu sehen ist, erklärt sich von selbst.
Ups. Für meinen textfreien Beitrag habe ich schon viele Wörter verwendet 🙂
Also, Vorangegangenes aus dem Bewußtsein löschen – delete!

Häkelfieber (3)
Häkelfieber (1)
Crochet coaster (1)
Häkelfieber (2)
Crochet coaster (3)
Crochet coaster (2)