Jährlich wiederkehrend ist das Bedürfnis nach frischen Blumen in den Monaten Februar und März. Letztes Jahr bin ich ein paar mal mit Tulpen reingefallen.
Das heißt: Kurz nach deren Kauf ließen sie die Köpfe hängen und erblüten nicht schön, wenn überhaupt.
Durch Zufall bin ich auf die Fairtrade-Rosen gestoßen und dabei geblieben. Weil sie zum einen von guter Qualität sind (blühen schön und lange) und zum anderen hoffe ich natürlich, dass die Bauern in den afrikanischen Ländern (von dort werden sie importiert) fair entlohnt werden. Ich persönlich würde sogar noch mehr für einen solchen Blumenstrauß bezahlen.
Ich überlege gerade, ob ich noch etwas ausholen soll. Ja. Mach ich. Ich kaufe keine Müller-Produkte. Damit meine ich die Müllermilch… und auch nicht mehr die Weihenstephaner Butter… Ist nämlich auch in Müllers Händen. Wenn man, wie ich, auf dem Land aufgewachsen ist, ist die Chance groß, einen anderen Bezug zu tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln zu entwickeln. Ich habe schon gesehen, wie ein Schwein und ein Huhn geschlachtet wurde. Ich weiß, dass die Wurst mal ein Lebewesen war.
Wir essen selten Fleisch und ich kaufe keine Billigwurst sondern beim Landmetzger meines Vertrauens ein.
Mir blutet das Herz, wenn ich hinter Tiertransportern auf der Landstrasse fahre und ich das Kennzeichen nicht mehr Bayern zuordnen kann. Lange Wege…
Genug ausgeholt. Mein Verhalten ist sicherlich nicht immer das Non plus Ultra, aber ich versuche mich an einem achtsamen Umgang mit den Zwei- und Vierbeinern. Ich weiß, dass ich mit meinem Geschriebenen nicht die Welt verbessern kann. Die Moralkeule zu schwingen liegt mir fern. Ich wollte es einfach mal gesagt haben. Eingerahmt von Rosenbildern 🙂 .
Ach ja, das angefangene Häkelteil wird sich zu einem…
Näheres dazu im nächsten Beitrag
Weil gestern der Garten so wunderschön war, noch zwei Bilder davon