Während die gerade weiß gestrichene Holzdecke noch trocknet, schreibe ich diesen Beitrag für euch. Wie ihr ja bereits wisst, ist meine Älteste ausgezogen. Sie hat fast ihr ganzes Mobiliar mitgenommen. Und ich nehme jetzt das Zimmer in Beschlag 🙂 . Da kommt die Nähmaschine, meine Stoffe, meine Wolle, ein großer Arbeitstisch, ein Gästebett (getarnt als Liegewiese mit gefühlten 5 Millionen Kissen) und noch manch anderes rein. Ab und an gebe ich fotografische Einblicke. Ihr dürft gespannt sein. Ich bin es auch 🙂 .
Decke streichen – das ist eine nicht nette Arbeit. Meine Nacken- und Schultermuskeln kann ich einzeln zählen. Nach dem Spannungs- besser gesagt dem Verspannungszustand. Aus Erfahrung weiß ich, erst wird’s schlecht, dann wieder gut. Beim dritten Anstrich fühle ich mich dann, als ob ich bereits jahrelang Decken streichen würde.
Und da ich viel weiß vor Augen hatte, hier meine absolute Lieblingsweihnachtskarte, in weiß natürlich. Für den Googleübersetzer und meine nicht deutschsprachigen Besucher wiederhole ich den geschriebenen Text auf der Postkarte: Weihnachtskarte. Standardausführung weiß.
Apropo. Noch ein Gruß an meine niederländischen Besucher. Es freut mich sehr, dass ihr in wachsender Zahl bei mir vorbeischaut. Finde eure „Häkelkultur“ toll!!
PS: Die Postkarte ist Dauergast auf unserem Kühlschrank. Unschwer am runden Magnetabdruck zu erkennen.
Eigentlich wollte ich nur den weißen Stern fotografieren, um meiner Weißlinie im Beitrag treu zu bleiben. Merkte aber beim Knipsen, wie schön sie doch anzusehen sind, so bunt.
Bevor es losgeht mit den bunten Häkelsternen: Die Anleitung ist von Elizza und ihr findet sie hier.
Und mit den drei weißen, brennenden Kerzen schließt sich der Kreis mit dem weißen Faden 🙂