Einfach in der Herstellung war dieses Aufbewahrungssystem für, durch das Haus mäandernde, Stifte, Schraubendreher, Lineale… Sie haben eine Heimat bekommen. Gebraucht habe ich dafür: leere Konservendosen, Wolle, Häkelnadel, Holzbrett (aus dem Holzschuppen), Lack (cremeweiß). Alles war vorhanden. Ich arbeite gern‘ nach dem Prinzip: Was hab‘ ich da und was kann ich noch daraus machen?
Das Holzbrett wurde gestrichen, die Dosen auch (nur außen), damit das Gehäkelte darauf einen schönen Farbuntergrund hat.
Die Anleitung für das tolle Hahnentrittmuster habe ich bei Haken bij Saar en Mien gefunden. Sie hat sich eine sehr schöne Mütze mit Schal in diesem Muster gehäkelt. Hab‘ zwar schon einemillionsiebzehn Mützen, aber in diesem Muster… 🙂 .
Der flache Behälter ist der Deckel einer Lebkuchendose vom Vorjahr. Sieht man ihm gar nicht mehr an 🙂 . Apropo Lebkuchen – lange dauert es ja nicht mehr, dann – lecker, schmecker 🙂 .
Plan 1 ist die Dosen auf dem Brett mit Heißkleber zu befestigen. Das habe ich nämlich noch nicht gemacht. Geht der Plan daneben, dann schraube ich sie fest. Ein guter Stand ist wichtig! Sie sind zwar schon befüllt, aber es fehlen noch etliche Teile. So zum Beispiel ein kleiner Hammer, der gerade irgendwo im Haus unterwegs ist. Das gleiche gilt für die Kombizange und manch anderes 🙂
Und weil es so schön bunt ist und mir das Muster so gut gefällt, eine Nahaufnahme 😀