Wochenende – schön entspannen – denkste!
Die Natur kennt kein Wochenende. Die Zwetschgen reifen auch am Samstag und Sonntag. Also pflücken und verarbeiten, bevor sie überreif werden.
Vor vielen, vielen Jahren hab‘ ich mir ein Dörrgerät gekauft (dörrex von SIGG). Super Teil!
Die neueren Modelle sind, meiner Meinung nach, nicht mehr so gut verarbeitet bzw. da ist mehr Kunststoff im Einstatz.
Mein „dörrex“ läuft jetzt wieder warm 🙂 . Der erste Schwung Zwetschgen ist schon getrocknet. In den nächsten Tagen folgen Birnen und Äpfel. Die Trockenfrüchte sind bei uns nicht mehr wegzudenken. Sie werden zwischendurch, unterwegs, im Müsli, Smoothie… verputzt.
Die zweite Ladung Herbstmarmelade ist gekocht (Äpfel, Birnen, Holunderbeeren) und schmeckt genauso gut wie die erste (mit zusätzlich Zwetschgen und Brombeeren).
Ich kann sie nur empfehlen.
Die Haselnüsse sind auch schon reif. Bald werde ich zum Eichhörnchen. Rein in den Busch – schütteln – aufsammeln. Zirka 10 kg Nüsse haben wir schon. Sie lagern in einem alten, geflochtenen Wäschekorb im Wohnzimmer. Da greift jeder gern‘ rein.
Unsere Haselsträucher tragen alle Größen. Jeder schnappt nach der Größten und Schalenhaufen finden sich an der Außentreppe, auf dem Wohnzimmertisch… 😛
Sogar unsere Hündin Susi knackt sich welche im Garten. Siebzehn Lenze zählt sie. Hört und sieht nicht mehr so gut, aber die Zähne – tippitoppi 😀
Bis vor ca. einem Jahr ist sie regelmäßig ausgebüchst und hat dabei die Komposthaufen in der Nachbarschaft abgegrast. Danach ist sie mit vollem Bauch heimgekehrt und bewegungsunfähig für den restlichen Teil des Tages rumgelegen. Seit heuer kommt sie nicht mehr hoch 🙂 . Sie hat schon etliche Hunde im Ort überlebt. Für ihr hohes Alter ist sie noch gut in Schuss.
Und jetzt noch meine heutigen Flohmarktfunde.
Und dieses Teil hab‘ ich ergattert: Eine „Strickmühle“ oder eine mechanische Strickliesel. Bisher entpuppt sie sich als „Nervenmühle“, weil’s immer irgenwie noch nicht so will wie ich. Daumen drücken, dass ich es mit dem Teil noch hinbekomme!